Als
Auslandschinesen
, gelegentlich auch
Uberseechinesen
, werden
Chinesen
bezeichnet, die außerhalb der
Volksrepublik China
und der
Republik China auf Taiwan
leben. Schatzungen sprechen heute von etwa 40 bis 45
[1]
Millionen Auslandschinesen. Im Sprachgebrauch des Chinesischen wird allgemein unterschieden zwischen:
- Haiwai Huaqiao
(
海外僑民
/
海外?民
,
h?iwai qiaomin
? ?Uberseeburger“) als Menschen (meist
Han-Chinesen
) mit einem Pass der VR China oder der Republik China, die dauerhaft im Ausland leben; und
- Haiwai Huaren
(
海外華人
/
海外?人
,
h?iwai huaren
? ?Ubersee-Chinese“) als Menschen mit chinesischer Herkunft, die die Staatsburgerschaft des Landes, in dem sie leben, angenommen haben.
Auslandschinesen sind zum großten Teil ethnische
Han-Chinesen
, deren Vorfahren uberwiegend sogenannte Kontraktarbeiter (
Kuli
) waren, zu einem kleinen Teil auch Angehorige
ethnischer Minderheiten Chinas
, darunter vor allem
Mandschu
,
Hui-Chinesen
,
Uiguren
und
Tibeter
. Der chinesische Begriff Uberseechinese oder Auslandschinesen (
華僑
/
??
,
huaqiao
) steht fur
chinesische Staatsangehorige
, die als
Fremde
vorubergehend oder auch dauerhaft (seit Generationen z. B. in Indonesien) in der
Diaspora
leben.
Fur ethnische Chinesen, die auslandische Staatsburger sind, werden die Begriffe
h?iwai huaren
(
海外華人
/
海外?人
? ?Uberseechinese“) oder
huayi …ren
(
華裔…人
/
?裔…人
? ?chinesischstammige[r] … Staatsburger“) verwendet.
Seit der Zeit der
Ming-Dynastie
haben sich Chinesen in
Vietnam
und
Thailand
angesiedelt und sich in diesen Landern teilweise mit der ubrigen Bevolkerung
assimiliert
. In nichtbuddhistischen Landern blieben diese fruhen Gemeinschaften zumeist unter sich und organisierten sich haufig eigenstandig im Rahmen von Geheimgesellschaften. Das chinesische Kaiserreich begunstigte einerseits mit der militarischen Expansion unter Admiral
Zheng He
die Ausbreitung chinesischer Kaufleute im pazifischen Raum, andererseits fuhrte die ablehnende Haltung des
Konfuzianismus
gegenuber jeder Form von Handel, und insbesondere des als Beleidigung der kaiserlichen Wurde verstandenen
Außenhandels
? denn dieser widersprach der Auffassung, dass China
autark
sein musste ? zur Verdrangung der Handler ins Ausland. Dort konnten sich die ungeliebten Handler auch den Staatsmonopolen entziehen, die die Entstehung einer privat kapitalisierten Wirtschaft unterbanden. Nach konfuzianischem Selbstverstandnis, so schrieb der Schriftsteller
Yu-chien Kuan
(1931?2018), konnten nur minderwertige Menschen ihr Heimatland verlassen. Nur im Rahmen des
Tributsystems
, bei dem sich die auslandischen Handler und Diplomaten symbolisch der chinesischen Oberhoheit unterwarfen, war der Außenhandel aus Sicht der Monarchie ausdrucklich erwunscht. Schon in der
Song-Zeit
von 960 bis 1279 und spater zwischen 1740 und 1840 war der Handel in
Sudostasien
fest in chinesischer Hand.
[2]
[3]
[4]
Ein weiterer Reiseweg fuhrte uber Land ins Innere Asiens und bis nach Persien oder Europa; fur das 14. Jahrhundert liegen Berichte uber chinesische Viertel in den russischen Stadten
Moskau
und
Nowgorod
vor. Vor dem 14. Jahrhundert reiste eine chinesische Frau entlang einer Handelsroute nach Osteuropa aus, wo sie zum
Judentum
konvertierte und einen
aschkenasischen
Mann heiratete.
[5]
Das Vordringen des europaischen Kolonialismus anderte die Lage. Die chinesischen Handler wurden ins Kolonialsystem integriert. Die
Kolonialmachte
schatzten sie als
Mittelsmanner
und verhinderten so eine Unterwanderung ihrer Geschaftsprozesse durch Einheimische.
Opium
wurde zum Beispiel mit Hilfe der Uberseechinesen umgeschlagen. Das
Kuli-System
wurde von wohlhabenden Uberseechinesen mitorganisiert und ermoglichte es den Kolonialmachten, Arbeitskrafte fur Infrastrukturprojekte zu rekrutieren. Treiber dieser chinesischen Arbeitsmigration waren das Bevolkerungswachstum in den Herkunftsgebieten, die zahlreichen Hungersnote und das Eindringen des Kolonialismus nach China in Folge des
Ersten Opiumkriegs
, gleichzeitig war mit dem Verbot der
Sklaverei
eine neue
Nachfrage
entstanden. Schatzungen uber die Zahl der damals ausgewanderten Chinesen liegen bei 15 Millionen Menschen. Die Vorfahren der heutigen Auslandschinesen wanderten meist zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert aus und stammten uberwiegend aus dem Gebiet des
Perlflussdeltas
und den Kustenprovinzen
Guangdong
und
Fujian
, weitere Gruppen von Auswanderern kamen aus
Taiwan
und
Hainan
. Ab den 1930er Jahren emigrierten vermehrt auch Frauen.
[6]
Die
Auswanderung
aus China wurde vom chinesischen Kaiserreich bekampft, da das Reich furchtete, es konnten sich Widerstandsnester gegen die Herrschaft in der Fremde herausbilden. Diese Einschatzung war uberwiegend richtig, da die
Nationalbewegung
Sun Yat-sens
von den chinesischen Gemeinschaften aus Ubersee finanzielle Hilfe fur die politische Umgestaltung Chinas erhielt. Weil die Monarchie jedoch anerkennen musste, dass die westlichen Kolonialmachte China technologisch weit uberlegen waren, wurde ab 1850 die Entsendung junger Manner zum Studium in den USA, England, Frankreich und Deutschland gefordert. Auch Offiziere eigneten sich im Ausland Kenntnisse in moderner Kriegsfuhrung und Technologie an, womit auch westliches Gedankengut, wie der
Marxismus
, schließlich nach China gelangte.
[7]
[2]
Der Umstand, dass die chinesischen Handler ins Kolonialsystem integriert waren, machte sie in Sudostasien besonders zu einer
Paria
-Gruppe in den sich bildenden Nationalstaaten. Diese Stellung ermoglichte es den Vielvolkerstaaten in Sudostasien eine nationale Identitat mittels der Abgrenzung von den Chinesen zu entwickeln. Chinesen waren verbreiteter Feindschaft ausgesetzt, die sich unterschiedlich zeigte und auswirkte: von
Diffamierung
,
Diskriminierung
,
Unterdruckung
, ethnischer Verfolgung bis hin zu
Pogromen
,
Vertreibung
oder
Ermordung
. Die
Triaden
dienten auch dem Selbstschutz.
[8]
Die Entwicklung in China verstarkte die Ausgrenzung. In Thailand waren die Chinesen dem Konig verdachtig, weil 1911 die republikanische
Xinhai-Revolution
das Kaiserreich in China sturzte. Nachdem die
Republik China
durch die
Volksrepublik China
ersetzt wurde, waren in
Indonesien
die Chinesen automatisch des
Kommunismus
verdachtig, was unter anderem zu schweren Ubergriffen auf sie fuhrte (
Massaker in Indonesien 1965?1966
); auch im ab 1975 von Indonesien besetzten
Osttimor
. Zuvor hatte auch das
imperialistische Japan
als Besatzungsmacht in Sudostasien mehrere blutige Kampagnen gegen die Chinesen gefuhrt. Unter der Bezeichnung
Sook Ching
(dt. ?Sauberung durch Elimination“) toteten japanische Soldaten allein in
Malaya
, dem Gebiet der spateren Staaten
Malaysia
und
Singapur
, rund 50.000 Chinesen.
Tan Kah Kee
leitete dagegen den nichtkommunistischen Widerstand.
[9]
Der Großteil der Auslandschinesen lebt heute vor allem in
Sudostasien
. Außerhalb Chinas stellen Chinesen auch in Singapur mit 74,3 % der Bevolkerung die Mehrheit, das
Hochchinesische
ist eine der vier Amtssprachen des Stadtstaates. In Malaysia betragt der Anteil der Chinesen an der Gesamtbevolkerung knapp 25 %, in einigen malaysischen Stadten, wie etwa in
Kuala Lumpur
oder in
Ipoh
stellen sie die großte ethnische Gruppe bzw. sogar die Bevolkerungsmehrheit. In Indonesien (3,6 % der Bevolkerung), den
Philippinen
, Thailand (10?15 % der Bevolkerung),
Sudkorea
, Vietnam und
Myanmar
gibt es ebenfalls bedeutende chinesische Minderheiten. Im Kleinstaat
Brunei
stellten im Jahr 2016 Chinesen 10,3 % der Bevolkerung. Eine chinesische Minderheit lebt auch auf
Timor
, in
Kambodscha
(2,5 %) und
Laos
(3,2 %).
[10]
In Vietnam verließen in Folge des
Vietnamkriegs
jedoch von 1976 bis 1979 rund 1 Million Chinesen das Land, sehr haufig in Richtung Frankreich. Kambodscha erlebte einen solchen Exodus im Jahr 1978.
[6]
[1]
In einigen dieser Lander kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Diskriminierungen und Enteignungen von Chinesen, insbesondere in Indonesien und den Philippinen zur Zeit der
niederlandischen
bzw. spanischen Kolonialherrschaft.
[4]
Zahlreiche Bestimmungen im heutigen Malaysia werden von den dortigen Auslandschinesen als Weiterfuhrung dieser Eingriffe in ihre freie wirtschaftliche Entfaltung aufgefasst. Diese Politik, von
Abdul Razak
1971 eingefuhrt und von
Mahathir bin Mohamad
ausgebaut, gilt aus Sicht der
Malaien
(sogenannte
Bumiputra
)
[11]
als
Positive Diskriminierung
, mit der dieser Volksgruppe zu Chancen im Wirtschaftsleben verholfen werden soll, zumal das wirtschaftliche Ubergewicht der Chinesen gegenuber Malaien und
Indern
durchaus manifest ist: So waren 16 der 20 reichsten malaysischen Staatsburger im Jahr 2001 chinesischer Abstammung.
[12]
Die Bevorteilung der Bumiputra fuhrt jedoch zu sozialen Spannungen, soll diese gleichzeitig aber auch kontrollierbar machen. Rund 100.000 Chinesen zogen in der blutigsten Phase des ethnischen Konflikts von 1947 bis 1957 in den spateren Staat Singapur.
[13]
[6]
Die Volksgruppe der
Hakka
wanderte uberwiegend in Gebiete der spateren Staaten Malaysia (
Penang
), Singapur ? beide bildeten damals zusammen die
Straits Settlements
? und Indonesien (
Sumatra
) aus.
[14]
Die Auswanderung der Hakka bildete 18 %
[6]
der chinesischen Erstauswanderung. 1950 lagen die Hauptsiedlungsgebiete von Auslandschinesen an Malaysias Westkuste, in Sudvietnam, um
Bangkok
und auf
Java
.
[10]
Die in den Straits Settlements, vor allem
Malakka
, seit dem 15. Jahrhundert ansassigen
malaiischsprachigen
[9]
chinesischen Familien werden als
Straits Chinese
, Peranakan
[10]
oder
Baba-Nonya
bezeichnet.
[8]
Auslandschinesen in Asien haben teilweise ihr ursprungliches Aufenthaltsland gewechselt, so flohen Ende der 1990er Jahre 100.000 bis 200.000 chinesische Indonesier vor antichinesischen Unruhen nach Malaysia und vor allem nach Singapur.
[1]
Diese Mobilitat setzt sie immer wieder dem Vorwurf aus, keine loyalen Staatsburger zu sein. Ein weiteres Siedlungsgebiet der Auslandschinesen in Asien ist seit dem Ende der
Sowjetunion
Russlands Ferner Osten
,
[15]
China interessiert sich dort fur die Waldbestande.
[16]
Ab den 1880er Jahren begannen
australische
Zuckerrohrpflanzer hauptsachlich in der Region um die Stadt
Mackay
in
Queensland
Chinesen,
Javaner
und
Melanesier
als Kontraktarbeiter auf den Sudkontinent zu holen, letztere bis 1906 auch zur
Zwangsarbeit
, eine Praxis, die ?
Blackbirding
“ genannt wurde.
[17]
Heute sind 5,6 % der Australier ganz oder teilweise chinesischer Herkunft, dies entspricht rund 1,2 Millionen Menschen. Zudem kommen Tausende Chinesen jahrlich zum Studium auf den Sudkontinent. Die Zahl wohlhabender Investoren aus der Volksrepublik mit Zweitwohnunge in
Sydney
ist im Steigen begriffen. Der tatsachliche oder manchmal unterstellte Einfluss von chinatreuen Auslandschinesen und chinesischen Uberseeorganisationen, wie dem
United Front Department
der
KP
oder der chinesischen
Social-Media
-Seite
WeChat
auf die Politik des Landes pragt zunehmend die offentliche Debatte, zumal Chinesen in einzelnen Wahlbezirken bis 15 % der Wahlbevolkerung stellen. Auf der sehr kleinen, zu Australien gehorenden
Weihnachtsinsel
bilden Chinesen die Bevolkerungsmehrheit der nur etwa 1400 Einwohner.
[18]
[16]
Bis 1890 holten westliche Zuckerrohrpflanzer auf Kosten der dortigen Monarchie 55.000 Chinesen und Japaner ins
Konigreich Hawai?i
.
[17]
Seit dem 19. Jahrhundert wanderten zahlreiche Chinesen in die
Vereinigten Staaten
und nach
Kanada
ein, wo sich trotz zahlreicher ausdrucklich gegen Chinesen gerichteter Einwanderungs- und Niederlassungsbeschrankungen in vielen Großstadten sogenannte
Chinatowns
, chinesische Enklaven, entwickelten.
[19]
Sie verrichteten haufig gefahrliche Arbeiten im
Eisenbahnbau
, am Streckennetz der heutigen
Amtrak
. Im Dezember 1978 gaben die Volksrepublik China und die Vereinigten Staaten die Aufnahme diplomatischer Beziehungen bekannt, damit begann eine neue Einwanderung von zumeist besserqualifizierten Chinesen.
[2]
Seit dem Ubergang von
Hongkong
an die Volksrepublik ist
Vancouver
und das umliegende
Lower Mainland
chinesisch gepragt, doch kamen erste Chinesen schon mit dem Eisenbahnbau in die
Terminal City.
Als rassistische Formel gegen Chinesen fand in den USA der von den Briten zuvor schon in Asien
[8]
verwendete
Ethnophaulismus
?
Chinaman
“ Verbreitung. Zuletzt sorgte im Februar 2022 eine unbedachte Außerung des Schweizer Rechtswissenschaftlers
Franz Werro
fur einen
Eklat
, als er einen aus Asien stammenden Studenten in einer Vorlesung an der
Georgetown University
als ?Mr. Chinaman“ bezeichnete.
[20]
[21]
[22]
In Lateinamerika befinden sich große Gemeinden, insbesondere in
Peru
, wo sich von 1848 bis 1910 etwa 120.000 Einwanderer aus China ansiedelten. Allein im Zeitraum von 1860 bis 1874 waren es nach offizieller Zahlung 75.000 Einwanderer. Einige wurden im Auftrag von Großgrundbesitzern sogar von der chilenischen
Osterinsel
nach
Callao
entfuhrt, um im
Guanoabbau
zu arbeiteten, andere schufteten im Silberabbau.
[7]
Angewandt wurde die
Schuldsklaverei
, da die Arbeiter den Preis ihre Reise wahrend 8 Jahren zuruckbezahlen mussten. 1862 stellten die als Ersatz fur
afrikanische Sklaven
ins Land geholten 60.000 Chinesen 4,4 % der kubanischen Bevolkerung. 1873 gab es uber 150.000 chinesische Einwanderer auf
Kuba
.
[14]
[17]
Ihre Arbeitskraft diente hauptsachlich dem Zuckerrohranbau.
[7]
Auf der Pflanzung
Flor de Cuba
waren um 1877 von den Arbeitern 409 Personen
Schwarze
und 170 Chinesen. Die
Plantage
Santa Suzanna
hatte 632 Schwarze und 200 Chinesen. In
Mexiko
waren die als fremd betrachteten Chinesen in der
Mexikanischen Revolution
Anfeindungen ausgesetzt, wahrend regiemnahe
Porfiristen
und
Positivisten
ihre Anwesenheit begrußten. Truppen
Francisco Maderos
ermordeten im Juni 1911 in Torreon 303 Chinesen. Insgesamt wurden 471 chinesische Mexikaner in den Jahren 1910 bis 1919 ermordet. Auch am Bau des
Panamakanals
arbeiteten Chinesen. In Lateinamerika wird die chinesische Gemeinde heute auf etwa 1,3 Millionen Personen geschatzt.
[23]
[24]
[25]
Von 1853 bis 1866 und teils daruber hinaus bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden ca. 18.000 Chinesen als
Kontraktarbeiter
nach
Britisch Westindien
gebracht, vorwiegend nach
Britisch-Guayana
(das heutige
Guyana
),
Trinidad
und
Jamaika
.
[26]
Ihre Nachkommen gehoren teils heute noch zu den Bevolkerungen dieser Lander, teils sind sie auch unter den Einwanderern karibischer Herkunft u. a. im
Vereinigten Konigreich
, den
USA
und
Kanada
zu finden.
2015 lebten rund 2,8
[27]
Millionen Burger der Volksrepublik China mit legalem Aufenthaltsstatus in Europa. Seit 2002 ist ein Anstieg von Einwanderern der ersten Generation zu verzeichnen.
[27]
Relativ die meisten Chinesen leben heute in den
Niederlanden
, fast 150.000 (knapp 1 % der Bevolkerung). Ihre Vorfahren hatten zuvor zu einem bedeutenden Teil im sudamerikanischen
Suriname
[6]
gelebt, von wo sie 1975
[6]
geflohen waren, nachdem das Land am 25. November 1975 seine Unabhangigkeit erlangt hatte. In Großbritannien leben uber 400.000 Chinesen,
[28]
in Frankreich je nach Zahlweise zwischen 400.000 und 600.000,
[29]
in Deutschland mehr als 110.000.
[23]
Uberdurchschnittlich oft sind sie
selbstandig erwerbend
, so etwa im Bereich der
chinesischen Kuche
.
[29]
In Frankreich, das ab 1860
[14]
die Einwanderung aus China zwischenstaatlich geregelt hatte, haben sich Chinesen um 1900 erstmals in bedeutender Zahl rund um den Bahnhof
Gare de Lyon
angesiedelt, wo sie hauptsachlich die enge Passage Brunoy und Passage Raguinot bewohnten. Sie stammten zumeist aus dem Suden der Provinz
Zhejiang
und verdienten sich einen bescheidenen Lebensunterhalt als Hausierer oder in der Industrie. Wahrend des
Ersten Weltkriegs
beschaftigte der franzosische Staat rund 140.000 chinesische Arbeiter in den Rustungswerken oder fur Terrassierungen, wobei ein Teil von ihnen danach nach Asien zuruckkehrte. Unter den Einwanderern jener Zeit befand sich 1920
[30]
auch der spatere chinesische Staats- und Parteichef
Deng Xiaoping
,
[30]
der unter anderem bei
Renault
[30]
in
Boulogne-Billancourt
arbeitete. 1949 endete der Zuzug mit dem Sieg der Kommunisten in China. In den 1970er Jahren kamen ethnische Chinesen als Fluchtlinge aus Kambodscha und Vietnam nach Frankreich und zogen uberwiegend ins
13. Arrondissement
von Paris, so entstand das dortige
Chinatown
zwischen der Avenue d’Ivry und der Avenue de Choisy.
[29]
Als fruhere Einwohner ehemaliger franzosischer Kolonien sprachen sie zumeist bereits Franzosisch. Ab 1978 folgte eine erneute Einwanderung aus der Volksrepublik, wobei damals vor allem Menschen aus
Wenzhou
eintrafen. Sie siedelten auch zahlreich in Norditalien. Diese letzte Einwanderergruppe dominiert heute zahlenmaßig in Frankreich.
Abschlusse auslandischer Universitaten, insbesondere der US-amerikanischen
Ivy League
, genießen in China hohes Ansehen. 2018 kehrten von den hauptsachlich im westlichen Ausland studierenden Absolventen 79 %
[31]
nach China zuruck. Hauptziellander sind die USA, Kanada, Australien und Großbritannien. Im selben Jahr haben rund 670.000
[31]
chinesische Staatsburger im Ausland studiert.
Unter dem Eintrag
Qiaopi and Yinxin Correspondence and Remittance Documents from Overseas Chinese
wurden Briefe zwischen Auslandschinesen und ihren Familien in China von der
UNESCO
in die Liste des
Weltdokumentenerbes
aufgenommen.
[32]
In chinesischen Gemeinschaften in Ubersee entstehen haufig kulturelle Konflikte mit den nachfolgenden
Generationen
. Oft stellen die Eltern uberaus hohe Leistungsforderungen an ihre Kinder. Diese Erziehung wird in Nordamerika als
Tiger parenting
bezeichnet. Bekanntester Ausdruck davon ist der autobiografische
Bestseller
Die Mutter des Erfolgs
von
Amy Chua
. Chinesen wird zuweilen der Vorwurf gemacht, uberangepasst zu sein und ihre Gesellschaften nur wirtschaftlich, nicht aber sozial und kulturell, mitgestalten zu wollen. Demzufolge sahen sie ihre Aufgabe hauptsachlich darin, wirtschaftlich erfolgreich zu sein.
[14]
[29]
Der Franzosische Sanger
Michel Berger
singt in
Mademoiselle Chang
(1981) von der Entwurzelung und Liebe einer Chinesin.
Bevolkerung (1998)
Gebiet
|
%
|
Anzahl
|
Asien
|
80
|
17.070.000
|
Amerika
|
11,63
|
5.020.000
|
Europa
|
2,3
|
945.000
|
Ozeanien
|
1,28
|
564.000
|
Afrika
|
0,3
|
126.000
|
Total
|
100
|
23.725.000
|
Diese Zahlen beruhen auf Zahlen der Behorde fur Uberseechinesen der Republik China auf Taiwan aus dem Jahr 2005 und divergieren somit von offiziellen Zahlen aus der Volksrepublik China.
[33]
- Anmerkung
1
Bevolkerungszahl aus 2005
2
Bevolkerungszahl aus 2010
[34]
3
Schatzung der Bevolkerungszahl aus 2012
4
Schatzung der Bevolkerungszahl aus 2008
[35]
5
Schatzung der Bevolkerungszahl aus 2015 ? etwa 3000?4000 chinesischstammige Staatsburger Osttimors
[36]
1996 wurde das Barvermogen der Uberseechinesen auf zwei Billionen US-Dollar geschatzt, mehr als das Geld der 1,3 Milliarden Menschen in der Volksrepublik China. Der Anteil der Uberseechinesen an den
Investitionen
auf dem chinesischen Festland liegt bei 80 Prozent (zum Vergleich: Deutschland 0,25 Prozent). Die rund 60 Mio. Auslandschinesen (hier
Macau
,
Hongkong
und
Taiwan
mitgezahlt, obwohl diese uberhaupt keine Auslandschinesen sind) sind in den meisten asiatischen Staaten eine Wirtschaftsgroßmacht. Ihre Wirtschaftskraft wird nur von den USA und von Japan ubertroffen und ihre Investitionen liegen hoher als die japanischen
Auslandsinvestitionen
. In der Volksrepublik China selbst stellen sie etwa 80 % der
Investoren
.
- Sylvia Ang:
Contesting Chineseness. Nationality, Class, Gender and New Chinese Migrants
. Amsterdam University Press, Amsterdam 2022,
ISBN 978-9-4637-2246-9
.
- James Jiann Hua To:
Qiaowu: Extra-Territorial Policies for the Overseas Chinese.
Brill, Leiden 2014,
ISBN 978-90-04-27227-9
.
- Paul Tjon Sie Fat:
Chinese New Migrants in Suriname. The Inevitability of Ethnic Performing
. Amsterdam University Press, Amsterdam 2009,
ISBN 978-9-0562-9598-1
.
- Zheng Lu-Nian:
Le petit miroir. De Shanghai a Paris : un destin chinois
. Editions Buchet/Chastel, Paris 2009,
ISBN 978-2-283-02380-8
.
- ↑
a
b
c
Nathalie Fau, Manuelle Franck, et al.:
L’Asie du sud-est ? Emergence d’une region, mutations des territoires
. Armand Colin (Dunod Editeur),
Malakoff
2019,
ISBN 978-2-200-62698-3
,
S.
35?40
(franzosisch).
- ↑
a
b
c
Yu-chien Kuan
, Petra Haring-Kuan:
Der China-Knigge ? Eine Gebrauchsanweisung fur das Reich der Mitte
. 7. Auflage.
Nr.
16684
. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2010,
ISBN 978-3-596-16684-8
,
S.
26, 31, 35, 39
.
- ↑
Alain Bihr, ubersetzt von Ursel Schafer:
Warum China den Kapitalismus nicht erfand
. In: Barbara Bauer, Anna Lerch (Hrsg.):
Le Monde diplomatique
.
Nr.
11/25
.
TAZ
/
WOZ
, November 2019,
ISSN
1434-2561
,
S.
3
(
monde-diplomatique.de
– der zitierte Artikel ist ein Auszug aus Alain Bihr:
Le Premier Age du capitalisme (1415?1763)
, Editions Page 2/Editions Syllepse, Lausanne/Paris 2019).
- ↑
a
b
Patricia Buckley Ebrey:
The Cambridge Illustrated History of China
. Hrsg.: Damian Thompson. 7. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge 2004,
ISBN 0-521-66991-X
,
S.
250
ff
. (englisch).
- ↑
Kevin Alan Brook:
The Maternal Genetic Lineages of Ashkenazic Jews
. 1. Auflage. Academic Studies Press, Boston 2022,
ISBN 978-1-64469-984-3
,
S.
80–81
(englisch).
- ↑
a
b
c
d
e
f
Michel Jan, Gerard Chaliand, Jean-Pierre Rageau, Bruno Jan, Catherine Petit:
Atlas de l’Asie orientale ? Histoire et strategies
. Editions du Seuil, Paris 1997,
ISBN 2-02-025488-3
,
S.
72
f
. (franzosisch).
- ↑
a
b
c
Kai Vogelsang
:
Geschichte Chinas
. 6. Auflage. Reclam, Stuttgart 2019,
ISBN 978-3-15-010933-5
,
S.
431
f
.
- ↑
a
b
c
Iain Manley:
Tales of old Singapore ? The glorious past of Asia's greatest emporium
. 5. Auflage. Earnshaw Books, Hong Kong 2014,
ISBN 978-988-18667-3-8
,
S.
52, 60
f
. (englisch).
- ↑
a
b
Christopher Alan Bayly
, Tim Harper:
Forgotten wars ? The end of Britain's Asian Empire
. 2. Auflage. Penguin Books, London 2008,
ISBN 978-0-14-101738-9
,
S.
XXV, 24
f
. (englisch).
- ↑
a
b
c
Rodolphe De Koninck:
L’Asie du sud-est
. 4. Auflage. Editions Armand Colin, Malakoff 2019,
ISBN 978-2-200-62658-7
,
S.
100?103
(franzosisch).
- ↑
Oskar Weggel
:
Die Asiaten ? Gesellschaftsordnungen, Wirtschaftssysteme, Denkformen, Glaubensweisen, Alltagsleben, Verhaltensstile
. 2. Auflage.
Nr.
1990
. Deutscher Taschenbuchverlag, Munchen 1997,
ISBN 3-423-36029-1
,
S.
85
f
.
- ↑
Edmund Terence Gomez et al.:
The State of Malaysia ? Ethnicity, equity and reform
. Routledge Curzon (Taylor and Francis Group), Abingdon-on-Thames,
ISBN 0-415-33357-1
,
S.
164
(englisch, fehlendes Impressum im zitierten Exemplar; Erscheinung um 2004).
- ↑
Guillaume Blanc:
Decolonisations ? Histoires situees d’Afrique et d’Asie (XIX
e
?XXI
e
siecle)
. In:
Collection Points Histoire
. H586. Editions du Seuil/Institut universitaire de France (IUF), Paris 2022,
ISBN 978-2-7578-9285-5
,
S.
293
(franzosisch).
- ↑
a
b
c
d
Gerard Chaliand, Jean-Pierre Rageau, Chatherine Petit; traduction: A. M. Berrett:
The Penguin Atlas of Diasporas
. Penguin Books, London 1997,
ISBN 0-670-85439-5
,
S.
125?142
.
- ↑
Jonathan Dimbleby:
Russia ? A Journey to the Heart of a Land and its People
. Hrsg.: Martin Redfern, Christopher Tinker. BBC Books (Random House), London 2008,
ISBN 978-1-84607-540-7
,
S.
470?474, 492?496, 499
f., 507
f
. (englisch).
- ↑
a
b
Eric Chol, Gilles Fontaine:
Il est midi a Pekin ? Le monde a l’heure chinoise; (Kapitel 2: Il est 11 heures a Tomsk en Siberie occidentale ? Ces pins sylvestes qu’on abat; Kapitel 36: Il est 14 heures a Canberra, en Australie ? WeChat s’invite dans la campagne electorale)
. Librairie Artheme Fayard, Paris 2019,
ISBN 978-2-213-71281-9
,
S.
25?29, 265?271
(franzosisch).
- ↑
a
b
c
James Walvin:
Histoire du sucre, histoire du monde
. Editions La Decouverte, Paris 2020,
ISBN 978-2-348-04621-6
,
S.
129, 154, 157
(Originalausgabe:
How Sugar corrupted the World. From Slavery to Obesity
, 2019; ubersetzt von Philippe Pignarre).
- ↑
Urs Walterlin:
Australien wird chinesischer ? Mit Investitionen in Farmen, Wohnungen und Politiker schafft das Kapital aus China Fakten
. In: Barbara Bauer, Dorothee d’Aprile (Hrsg.):
Le Monde diplomatique
.
Nr.
04/24
.
TAZ
/
WOZ
, April 2018,
ISSN
1434-2561
,
S.
11
(
monde-diplomatique.de
).
- ↑
Xavier Paules:
La Republique de Chine ? Histoire generale de la Chine (1912?1949)
. Hrsg.: Michel Desgranges, Alain Boureau, Damien Chaussende. Editions Les Belles Lettres, Paris 2019,
ISBN 978-2-251-44945-6
,
S.
275
(franzosisch).
- ↑
Brahmjot Kaur:
Georgetown Law professor apologizes after criticism for calling a student a racial slur.
In:
National Broadcasting Company
.
16. Februar 2022,
abgerufen am 17. Februar 2022
(amerikanisches Englisch).
- ↑
Susan Svrluga:
Students at Georgetown Law call for changes after professor used slur in class.
In:
The Washington Post
.
17. Februar 2022,
abgerufen am 18. Februar 2022
(amerikanisches Englisch).
- ↑
Fanny Scuderi:
Un professeur suisse epingle a l’Universite de Georgetown pour une formule raciste.
In:
Le Temps
.
18. Februar 2022,
abgerufen am 18. Februar 2022
(franzosisch).
- ↑
a
b
Statistical Yearbook of the Overseas Compatriot Affairs Commission.
(
Memento
vom 10. Juli 2009 im
Internet Archive
) In: ocac.gov.tw,
中華民國僑務委員會
Zh?nghua Minguo Qiaowu W?iyuanhui
? Overseas Community Affairs Council ? OCAC, Republic of China (Taiwan), abgerufen am 22. Juni 2023. (englisch)
- ↑
Leslie Manigat
:
L’Amerique latine au XX
e
siecle, 1889?1929
. In:
Collection Points Histoire
. 2. Auflage. H146. Editions du Seuil, Paris 1991,
ISBN 978-2-02-012373-0
,
S.
75, 213
(franzosisch, premiere edition aux Editions Richelieu en 1973).
- ↑
Alain Rouquie:
Amerique latine ? Introduction a l’Extreme-Occident
. In:
Points Essais
. 2. Auflage.
Nr.
373
. Editions du Seuil, Paris 1998,
ISBN 978-2-02-020624-2
,
S.
65
f
. (franzosisch).
- ↑
Wanni Wibulswasdi Anderson, Robert G. Lee (Hrsg.):
Displacements and Diaspora
. Asians In The Americas. 1. Auflage. Rutgers University Press, New Brunswick, N.J. 2005,
ISBN 978-0-8135-3610-1
,
doi
:
10.36019/9780813537511
,
JSTOR
:
j.ctt5hj582
(englisch,
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche –
online
im
Internet Archive
).
- ↑
a
b
Yali Chen:
Chinoises en Suisse ? Une perspective feministe, intersectionnelle et transnationale
(=
Collection Existences et Societe
). Editions Antipodes avec le soutien du Fonds general de l’Universite de Geneve, Lausanne 2023,
ISBN 978-2-88901-249-7
,
S. 15 und Fußnote 1, verweisend auf
Bibliographie
, S. 362
(
coe.int
– dort zitiert in
Thierry Mariani
:
Les migrations chinoises vers l’Europe : defis a relever, chances a saisir. Rapport de Commission des migrations, des refugies et des personnes deplacees
,
Europarat
, Straßburg 2015, Dokument 13843).
- ↑
Area: City of London (Local Authority) ? Resident Population Estimates by Ethnic Group, All Persons (June 2009) ? Neighbourhood Statistics.
(
Memento
vom 25. Marz 2016 im
Internet Archive
) In: neighbourhood.statistics.gov.uk, Office for National Statistics, abgerufen am 22. Juni 2023. (englisch)
- ↑
a
b
c
d
Marc Zitzmann:
Peking?Paris, ohne Ruckfahrtticket ? Chinesen in Frankreich: viel Unternehmer-, wenig Burgersinn
. In:
Neue Zurcher Zeitung
.
Nr.
210
. Zurich 10. September 2012,
S.
33
(
nzz.ch
).
- ↑
a
b
c
Richard Evans:
Deng Xiaoping and the Making of Modern China
. 2. Auflage. Penguin Books, London 1995,
ISBN 0-14-013945-1
,
S.
14?24
(englisch).
- ↑
a
b
Valerie Niquet:
La Chine en 100 questions ? La puissance ou les failles
. Kapitel 40: Pourquoi les Chinois quittent-ils la Chine? In:
Collection Texto
. 2. Auflage. Editions Tallandier, Paris 2021,
ISBN 979-1-02104893-5
,
S.
120
ff
. (franzosisch).
- ↑
Qiaopi and Yinxin Correspondence and Remittance Documents from Overseas Chinese | United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization.
Documentary heritage submitted by China and recommended for inclusion in the Memory of the World Register in 2013. In:
unesco.org.
UNESCO
, 2013, archiviert vom
Original
am
31. Marz 2022
;
abgerufen am 23. Juni 2023
(englisch).
- ↑
The Ranking of Ethnic Chinese Population.
In:
ocac.gov.tw.
中華民國僑務委員會
Zh?nghua Minguo Qiaowu W?iyuanhui
? Overseas Community Affairs Council ? OCAC, Republic of China (Taiwan), archiviert vom
Original
am
8. September 2001
;
abgerufen am 23. Januar 2019
(englisch).
- ↑
Badan Pusat Statistik ? Statistics Indonesia (Hrsg.):
Hasil Sensus Penduduk 2010 ? ?Ergebnisse der Volkszahlung 2010“
. Kewarganegaraan, Suku Bangsa, Agama, dan Bahasa Sehari-hari ? Penduduk Indonesia ? ?Staatsburgerschaft, ethnische Zugehorigkeit, Religion und Alltagssprache ? Einwohner Indonesiens“. 1. Auflage. Jakarta 2011,
ISBN 978-979-064-417-5
,
S.
9
,
Tabel 2 ? Jumlah dan Persentase Penduduk Menurut Kelompok Suku Bangsa ? ?Tabelle 2 ? Anzahl und Prozentsatz der Bevolkerung nach ethnischer Gruppe“
(indonesisch,
archivierter Text.
[
Memento
vom 4. Juli 2018 im
Internet Archive
] [PDF;
4,9
MB
] 2010 war die Gesamtbevolkerungszahl Indonesiens 236.728.379 Mio. Einwohner; bei einem Anteil von 1,2 % lag die Große der chinesischen Minderheit Indonesiens 2010 bei 2.832.510 Mio.).
- ↑
Central Intelligence Agency Library ? The World Factbook.
In:
cia.gov.
Central Intelligence Agency
, archiviert vom
Original
am
24. Oktober 2011
;
abgerufen am 30. Marz 2020
(englisch, Schatzung vom 2008).
- ↑
禾木
,
尹丹丹
,
章新新
? He Mu, Yi Dandan, Zhang Xinxin:
?帝汶:帝力?帝?
? Osttimor: Guandi-Tempel in Dili.
In:
huaxia.com.
14. August 2015, archiviert vom
Original
am
1. April 2018
;
abgerufen am 22. Juni 2023
(chinesisch, Schatzung vom lokalen Vorsitzenden der Handlervereinigung der chinesischen Gemeinde ?Fu Xiaoqin“ ?
符孝勤
).