Auslandschinesen

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Tor zur Chinatown von Montreal :
Inschrift: " 唐人街 , Tangrenji? " wortl.: "Straße der Tang -Menschen"

Als Auslandschinesen , gelegentlich auch Uberseechinesen , werden Chinesen bezeichnet, die außerhalb der Volksrepublik China und der Republik China auf Taiwan leben. Schatzungen sprechen heute von etwa 40 bis 45 [1] Millionen Auslandschinesen. Im Sprachgebrauch des Chinesischen wird allgemein unterschieden zwischen:

  • Haiwai Huaqiao ( 海外僑民  /  海外?民 , h?iwai qiaomin  ? ?Uberseeburger“) als Menschen (meist Han-Chinesen ) mit einem Pass der VR China oder der Republik China, die dauerhaft im Ausland leben; und
  • Haiwai Huaren ( 海外華人  /  海外?人 , h?iwai huaren  ? ?Ubersee-Chinese“) als Menschen mit chinesischer Herkunft, die die Staatsburgerschaft des Landes, in dem sie leben, angenommen haben.

Auslandschinesen sind zum großten Teil ethnische Han-Chinesen , deren Vorfahren uberwiegend sogenannte Kontraktarbeiter ( Kuli ) waren, zu einem kleinen Teil auch Angehorige ethnischer Minderheiten Chinas , darunter vor allem Mandschu , Hui-Chinesen , Uiguren und Tibeter . Der chinesische Begriff Uberseechinese oder Auslandschinesen ( 華僑  /  ?? , huaqiao ) steht fur chinesische Staatsangehorige , die als Fremde vorubergehend oder auch dauerhaft (seit Generationen z. B. in Indonesien) in der Diaspora leben.

Fur ethnische Chinesen, die auslandische Staatsburger sind, werden die Begriffe h?iwai huaren ( 海外華人  /  海外?人  ? ?Uberseechinese“) oder huayi …ren ( 華裔…人  /  ?裔…人  ? ?chinesischstammige[r] … Staatsburger“) verwendet.

Die Chinatown in San Francisco ( Kalifornien ), ein Beispiel fur eine auslandschinesische Siedlung

Seit der Zeit der Ming-Dynastie haben sich Chinesen in Vietnam und Thailand angesiedelt und sich in diesen Landern teilweise mit der ubrigen Bevolkerung assimiliert . In nichtbuddhistischen Landern blieben diese fruhen Gemeinschaften zumeist unter sich und organisierten sich haufig eigenstandig im Rahmen von Geheimgesellschaften. Das chinesische Kaiserreich begunstigte einerseits mit der militarischen Expansion unter Admiral Zheng He die Ausbreitung chinesischer Kaufleute im pazifischen Raum, andererseits fuhrte die ablehnende Haltung des Konfuzianismus gegenuber jeder Form von Handel, und insbesondere des als Beleidigung der kaiserlichen Wurde verstandenen Außenhandels ? denn dieser widersprach der Auffassung, dass China autark sein musste ? zur Verdrangung der Handler ins Ausland. Dort konnten sich die ungeliebten Handler auch den Staatsmonopolen entziehen, die die Entstehung einer privat kapitalisierten Wirtschaft unterbanden. Nach konfuzianischem Selbstverstandnis, so schrieb der Schriftsteller Yu-chien Kuan (1931?2018), konnten nur minderwertige Menschen ihr Heimatland verlassen. Nur im Rahmen des Tributsystems , bei dem sich die auslandischen Handler und Diplomaten symbolisch der chinesischen Oberhoheit unterwarfen, war der Außenhandel aus Sicht der Monarchie ausdrucklich erwunscht. Schon in der Song-Zeit von 960 bis 1279 und spater zwischen 1740 und 1840 war der Handel in Sudostasien fest in chinesischer Hand. [2] [3] [4]

Ein weiterer Reiseweg fuhrte uber Land ins Innere Asiens und bis nach Persien oder Europa; fur das 14. Jahrhundert liegen Berichte uber chinesische Viertel in den russischen Stadten Moskau und Nowgorod vor. Vor dem 14. Jahrhundert reiste eine chinesische Frau entlang einer Handelsroute nach Osteuropa aus, wo sie zum Judentum konvertierte und einen aschkenasischen Mann heiratete. [5]

Massenauswanderung

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Das Vordringen des europaischen Kolonialismus anderte die Lage. Die chinesischen Handler wurden ins Kolonialsystem integriert. Die Kolonialmachte schatzten sie als Mittelsmanner und verhinderten so eine Unterwanderung ihrer Geschaftsprozesse durch Einheimische. Opium wurde zum Beispiel mit Hilfe der Uberseechinesen umgeschlagen. Das Kuli-System wurde von wohlhabenden Uberseechinesen mitorganisiert und ermoglichte es den Kolonialmachten, Arbeitskrafte fur Infrastrukturprojekte zu rekrutieren. Treiber dieser chinesischen Arbeitsmigration waren das Bevolkerungswachstum in den Herkunftsgebieten, die zahlreichen Hungersnote und das Eindringen des Kolonialismus nach China in Folge des Ersten Opiumkriegs , gleichzeitig war mit dem Verbot der Sklaverei eine neue Nachfrage entstanden. Schatzungen uber die Zahl der damals ausgewanderten Chinesen liegen bei 15 Millionen Menschen. Die Vorfahren der heutigen Auslandschinesen wanderten meist zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert aus und stammten uberwiegend aus dem Gebiet des Perlflussdeltas und den Kustenprovinzen Guangdong und Fujian , weitere Gruppen von Auswanderern kamen aus Taiwan und Hainan . Ab den 1930er Jahren emigrierten vermehrt auch Frauen. [6]

Die Auswanderung aus China wurde vom chinesischen Kaiserreich bekampft, da das Reich furchtete, es konnten sich Widerstandsnester gegen die Herrschaft in der Fremde herausbilden. Diese Einschatzung war uberwiegend richtig, da die Nationalbewegung Sun Yat-sens von den chinesischen Gemeinschaften aus Ubersee finanzielle Hilfe fur die politische Umgestaltung Chinas erhielt. Weil die Monarchie jedoch anerkennen musste, dass die westlichen Kolonialmachte China technologisch weit uberlegen waren, wurde ab 1850 die Entsendung junger Manner zum Studium in den USA, England, Frankreich und Deutschland gefordert. Auch Offiziere eigneten sich im Ausland Kenntnisse in moderner Kriegsfuhrung und Technologie an, womit auch westliches Gedankengut, wie der Marxismus , schließlich nach China gelangte. [7] [2]

Chinesische Diaspora in Asien

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Guandi-Tempel (Dili)

Der Umstand, dass die chinesischen Handler ins Kolonialsystem integriert waren, machte sie in Sudostasien besonders zu einer Paria -Gruppe in den sich bildenden Nationalstaaten. Diese Stellung ermoglichte es den Vielvolkerstaaten in Sudostasien eine nationale Identitat mittels der Abgrenzung von den Chinesen zu entwickeln. Chinesen waren verbreiteter Feindschaft ausgesetzt, die sich unterschiedlich zeigte und auswirkte: von Diffamierung , Diskriminierung , Unterdruckung , ethnischer Verfolgung bis hin zu Pogromen , Vertreibung oder Ermordung . Die Triaden dienten auch dem Selbstschutz. [8]

Die Entwicklung in China verstarkte die Ausgrenzung. In Thailand waren die Chinesen dem Konig verdachtig, weil 1911 die republikanische Xinhai-Revolution das Kaiserreich in China sturzte. Nachdem die Republik China durch die Volksrepublik China ersetzt wurde, waren in Indonesien die Chinesen automatisch des Kommunismus verdachtig, was unter anderem zu schweren Ubergriffen auf sie fuhrte ( Massaker in Indonesien 1965?1966 ); auch im ab 1975 von Indonesien besetzten Osttimor . Zuvor hatte auch das imperialistische Japan als Besatzungsmacht in Sudostasien mehrere blutige Kampagnen gegen die Chinesen gefuhrt. Unter der Bezeichnung Sook Ching (dt. ?Sauberung durch Elimination“) toteten japanische Soldaten allein in Malaya , dem Gebiet der spateren Staaten Malaysia und Singapur , rund 50.000 Chinesen. Tan Kah Kee leitete dagegen den nichtkommunistischen Widerstand. [9]

Der Großteil der Auslandschinesen lebt heute vor allem in Sudostasien . Außerhalb Chinas stellen Chinesen auch in Singapur mit 74,3 % der Bevolkerung die Mehrheit, das Hochchinesische ist eine der vier Amtssprachen des Stadtstaates. In Malaysia betragt der Anteil der Chinesen an der Gesamtbevolkerung knapp 25 %, in einigen malaysischen Stadten, wie etwa in Kuala Lumpur oder in Ipoh stellen sie die großte ethnische Gruppe bzw. sogar die Bevolkerungsmehrheit. In Indonesien (3,6 % der Bevolkerung), den Philippinen , Thailand (10?15 % der Bevolkerung), Sudkorea , Vietnam und Myanmar gibt es ebenfalls bedeutende chinesische Minderheiten. Im Kleinstaat Brunei stellten im Jahr 2016 Chinesen 10,3 % der Bevolkerung. Eine chinesische Minderheit lebt auch auf Timor , in Kambodscha (2,5 %) und Laos (3,2 %). [10] In Vietnam verließen in Folge des Vietnamkriegs jedoch von 1976 bis 1979 rund 1 Million Chinesen das Land, sehr haufig in Richtung Frankreich. Kambodscha erlebte einen solchen Exodus im Jahr 1978. [6] [1]

In einigen dieser Lander kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Diskriminierungen und Enteignungen von Chinesen, insbesondere in Indonesien und den Philippinen zur Zeit der niederlandischen bzw. spanischen Kolonialherrschaft. [4] Zahlreiche Bestimmungen im heutigen Malaysia werden von den dortigen Auslandschinesen als Weiterfuhrung dieser Eingriffe in ihre freie wirtschaftliche Entfaltung aufgefasst. Diese Politik, von Abdul Razak 1971 eingefuhrt und von Mahathir bin Mohamad ausgebaut, gilt aus Sicht der Malaien (sogenannte Bumiputra ) [11] als Positive Diskriminierung , mit der dieser Volksgruppe zu Chancen im Wirtschaftsleben verholfen werden soll, zumal das wirtschaftliche Ubergewicht der Chinesen gegenuber Malaien und Indern durchaus manifest ist: So waren 16 der 20 reichsten malaysischen Staatsburger im Jahr 2001 chinesischer Abstammung. [12] Die Bevorteilung der Bumiputra fuhrt jedoch zu sozialen Spannungen, soll diese gleichzeitig aber auch kontrollierbar machen. Rund 100.000 Chinesen zogen in der blutigsten Phase des ethnischen Konflikts von 1947 bis 1957 in den spateren Staat Singapur. [13] [6]

Die Volksgruppe der Hakka wanderte uberwiegend in Gebiete der spateren Staaten Malaysia ( Penang ), Singapur ? beide bildeten damals zusammen die Straits Settlements ? und Indonesien ( Sumatra ) aus. [14] Die Auswanderung der Hakka bildete 18 % [6] der chinesischen Erstauswanderung. 1950 lagen die Hauptsiedlungsgebiete von Auslandschinesen an Malaysias Westkuste, in Sudvietnam, um Bangkok und auf Java . [10] Die in den Straits Settlements, vor allem Malakka , seit dem 15. Jahrhundert ansassigen malaiischsprachigen [9] chinesischen Familien werden als Straits Chinese , Peranakan [10] oder Baba-Nonya bezeichnet. [8] Auslandschinesen in Asien haben teilweise ihr ursprungliches Aufenthaltsland gewechselt, so flohen Ende der 1990er Jahre 100.000 bis 200.000 chinesische Indonesier vor antichinesischen Unruhen nach Malaysia und vor allem nach Singapur. [1] Diese Mobilitat setzt sie immer wieder dem Vorwurf aus, keine loyalen Staatsburger zu sein. Ein weiteres Siedlungsgebiet der Auslandschinesen in Asien ist seit dem Ende der Sowjetunion Russlands Ferner Osten , [15] China interessiert sich dort fur die Waldbestande. [16]

Chinesische Diaspora in Australien und im Pazifikraum

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Ab den 1880er Jahren begannen australische Zuckerrohrpflanzer hauptsachlich in der Region um die Stadt Mackay in Queensland Chinesen, Javaner und Melanesier als Kontraktarbeiter auf den Sudkontinent zu holen, letztere bis 1906 auch zur Zwangsarbeit , eine Praxis, die ? Blackbirding “ genannt wurde. [17] Heute sind 5,6 % der Australier ganz oder teilweise chinesischer Herkunft, dies entspricht rund 1,2 Millionen Menschen. Zudem kommen Tausende Chinesen jahrlich zum Studium auf den Sudkontinent. Die Zahl wohlhabender Investoren aus der Volksrepublik mit Zweitwohnunge in Sydney ist im Steigen begriffen. Der tatsachliche oder manchmal unterstellte Einfluss von chinatreuen Auslandschinesen und chinesischen Uberseeorganisationen, wie dem United Front Department der KP oder der chinesischen Social-Media -Seite WeChat auf die Politik des Landes pragt zunehmend die offentliche Debatte, zumal Chinesen in einzelnen Wahlbezirken bis 15 % der Wahlbevolkerung stellen. Auf der sehr kleinen, zu Australien gehorenden Weihnachtsinsel bilden Chinesen die Bevolkerungsmehrheit der nur etwa 1400 Einwohner. [18] [16]

Chinesische Diaspora in Amerika

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Bis 1890 holten westliche Zuckerrohrpflanzer auf Kosten der dortigen Monarchie 55.000 Chinesen und Japaner ins Konigreich Hawai?i . [17] Seit dem 19. Jahrhundert wanderten zahlreiche Chinesen in die Vereinigten Staaten und nach Kanada ein, wo sich trotz zahlreicher ausdrucklich gegen Chinesen gerichteter Einwanderungs- und Niederlassungsbeschrankungen in vielen Großstadten sogenannte Chinatowns , chinesische Enklaven, entwickelten. [19] Sie verrichteten haufig gefahrliche Arbeiten im Eisenbahnbau , am Streckennetz der heutigen Amtrak . Im Dezember 1978 gaben die Volksrepublik China und die Vereinigten Staaten die Aufnahme diplomatischer Beziehungen bekannt, damit begann eine neue Einwanderung von zumeist besserqualifizierten Chinesen. [2] Seit dem Ubergang von Hongkong an die Volksrepublik ist Vancouver und das umliegende Lower Mainland chinesisch gepragt, doch kamen erste Chinesen schon mit dem Eisenbahnbau in die Terminal City.

Als rassistische Formel gegen Chinesen fand in den USA der von den Briten zuvor schon in Asien [8] verwendete Ethnophaulismus ? Chinaman “ Verbreitung. Zuletzt sorgte im Februar 2022 eine unbedachte Außerung des Schweizer Rechtswissenschaftlers Franz Werro fur einen Eklat , als er einen aus Asien stammenden Studenten in einer Vorlesung an der Georgetown University als ?Mr. Chinaman“ bezeichnete. [20] [21] [22]

In Lateinamerika befinden sich große Gemeinden, insbesondere in Peru , wo sich von 1848 bis 1910 etwa 120.000 Einwanderer aus China ansiedelten. Allein im Zeitraum von 1860 bis 1874 waren es nach offizieller Zahlung 75.000 Einwanderer. Einige wurden im Auftrag von Großgrundbesitzern sogar von der chilenischen Osterinsel nach Callao entfuhrt, um im Guanoabbau zu arbeiteten, andere schufteten im Silberabbau. [7] Angewandt wurde die Schuldsklaverei , da die Arbeiter den Preis ihre Reise wahrend 8 Jahren zuruckbezahlen mussten. 1862 stellten die als Ersatz fur afrikanische Sklaven ins Land geholten 60.000 Chinesen 4,4 % der kubanischen Bevolkerung. 1873 gab es uber 150.000 chinesische Einwanderer auf Kuba . [14] [17] Ihre Arbeitskraft diente hauptsachlich dem Zuckerrohranbau. [7] Auf der Pflanzung Flor de Cuba waren um 1877 von den Arbeitern 409 Personen Schwarze und 170 Chinesen. Die Plantage Santa Suzanna hatte 632 Schwarze und 200 Chinesen. In Mexiko waren die als fremd betrachteten Chinesen in der Mexikanischen Revolution Anfeindungen ausgesetzt, wahrend regiemnahe Porfiristen und Positivisten ihre Anwesenheit begrußten. Truppen Francisco Maderos ermordeten im Juni 1911 in Torreon 303 Chinesen. Insgesamt wurden 471 chinesische Mexikaner in den Jahren 1910 bis 1919 ermordet. Auch am Bau des Panamakanals arbeiteten Chinesen. In Lateinamerika wird die chinesische Gemeinde heute auf etwa 1,3 Millionen Personen geschatzt. [23] [24] [25]

Von 1853 bis 1866 und teils daruber hinaus bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden ca. 18.000 Chinesen als Kontraktarbeiter nach Britisch Westindien gebracht, vorwiegend nach Britisch-Guayana (das heutige Guyana ), Trinidad und Jamaika . [26] Ihre Nachkommen gehoren teils heute noch zu den Bevolkerungen dieser Lander, teils sind sie auch unter den Einwanderern karibischer Herkunft u. a. im Vereinigten Konigreich , den USA und Kanada zu finden.

Chinesische Diaspora in Europa

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Chinesisches Neujahrsfest ? Lowentanz , Dublin Irland 2008

2015 lebten rund 2,8 [27] Millionen Burger der Volksrepublik China mit legalem Aufenthaltsstatus in Europa. Seit 2002 ist ein Anstieg von Einwanderern der ersten Generation zu verzeichnen. [27] Relativ die meisten Chinesen leben heute in den Niederlanden , fast 150.000 (knapp 1 % der Bevolkerung). Ihre Vorfahren hatten zuvor zu einem bedeutenden Teil im sudamerikanischen Suriname [6] gelebt, von wo sie 1975 [6] geflohen waren, nachdem das Land am 25. November 1975 seine Unabhangigkeit erlangt hatte. In Großbritannien leben uber 400.000 Chinesen, [28] in Frankreich je nach Zahlweise zwischen 400.000 und 600.000, [29] in Deutschland mehr als 110.000. [23] Uberdurchschnittlich oft sind sie selbstandig erwerbend , so etwa im Bereich der chinesischen Kuche . [29]

In Frankreich, das ab 1860 [14] die Einwanderung aus China zwischenstaatlich geregelt hatte, haben sich Chinesen um 1900 erstmals in bedeutender Zahl rund um den Bahnhof Gare de Lyon angesiedelt, wo sie hauptsachlich die enge Passage Brunoy und Passage Raguinot bewohnten. Sie stammten zumeist aus dem Suden der Provinz Zhejiang und verdienten sich einen bescheidenen Lebensunterhalt als Hausierer oder in der Industrie. Wahrend des Ersten Weltkriegs beschaftigte der franzosische Staat rund 140.000 chinesische Arbeiter in den Rustungswerken oder fur Terrassierungen, wobei ein Teil von ihnen danach nach Asien zuruckkehrte. Unter den Einwanderern jener Zeit befand sich 1920 [30] auch der spatere chinesische Staats- und Parteichef Deng Xiaoping , [30] der unter anderem bei Renault [30] in Boulogne-Billancourt arbeitete. 1949 endete der Zuzug mit dem Sieg der Kommunisten in China. In den 1970er Jahren kamen ethnische Chinesen als Fluchtlinge aus Kambodscha und Vietnam nach Frankreich und zogen uberwiegend ins 13. Arrondissement von Paris, so entstand das dortige Chinatown zwischen der Avenue d’Ivry und der Avenue de Choisy. [29] Als fruhere Einwohner ehemaliger franzosischer Kolonien sprachen sie zumeist bereits Franzosisch. Ab 1978 folgte eine erneute Einwanderung aus der Volksrepublik, wobei damals vor allem Menschen aus Wenzhou eintrafen. Sie siedelten auch zahlreich in Norditalien. Diese letzte Einwanderergruppe dominiert heute zahlenmaßig in Frankreich.

Kulturelle Aspekte der chinesischen Diaspora

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Abschlusse auslandischer Universitaten, insbesondere der US-amerikanischen Ivy League , genießen in China hohes Ansehen. 2018 kehrten von den hauptsachlich im westlichen Ausland studierenden Absolventen 79 % [31] nach China zuruck. Hauptziellander sind die USA, Kanada, Australien und Großbritannien. Im selben Jahr haben rund 670.000 [31] chinesische Staatsburger im Ausland studiert.

Unter dem Eintrag Qiaopi and Yinxin Correspondence and Remittance Documents from Overseas Chinese wurden Briefe zwischen Auslandschinesen und ihren Familien in China von der UNESCO in die Liste des Weltdokumentenerbes aufgenommen. [32]

In chinesischen Gemeinschaften in Ubersee entstehen haufig kulturelle Konflikte mit den nachfolgenden Generationen . Oft stellen die Eltern uberaus hohe Leistungsforderungen an ihre Kinder. Diese Erziehung wird in Nordamerika als Tiger parenting bezeichnet. Bekanntester Ausdruck davon ist der autobiografische Bestseller Die Mutter des Erfolgs von Amy Chua . Chinesen wird zuweilen der Vorwurf gemacht, uberangepasst zu sein und ihre Gesellschaften nur wirtschaftlich, nicht aber sozial und kulturell, mitgestalten zu wollen. Demzufolge sahen sie ihre Aufgabe hauptsachlich darin, wirtschaftlich erfolgreich zu sein. [14] [29]

Auslandschinesen in der westlichen Popularkultur

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Der Franzosische Sanger Michel Berger singt in Mademoiselle Chang (1981) von der Entwurzelung und Liebe einer Chinesin.

Verteilung auf die Kontinente

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Bevolkerung (1998)
Gebiet % Anzahl
Asien 80 17.070.000
Amerika 11,63 5.020.000
Europa 2,3 945.000
Ozeanien 1,28 564.000
Afrika 0,3 126.000
Total 100 23.725.000

Staaten mit den meisten Auslandschinesen

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Diese Zahlen beruhen auf Zahlen der Behorde fur Uberseechinesen der Republik China auf Taiwan aus dem Jahr 2005 und divergieren somit von offiziellen Zahlen aus der Volksrepublik China. [33]

Land Region Bevolkerung 1 Rang Weiterfuhrende Artikel
Thailand   Thailand Asien 7.053.240 1 Chinesischstammige Thailander
Malaysia   Malaysia Asien 6.187.400 2 Chinesen in Malaysia , Baba-Nyonya
Vereinigte Staaten   Vereinigte Staaten Amerika 3.376.031 3 Sino-Amerikaner , Geschichte der Chinesen in den Vereinigten Staaten , Geschichte der Chinesen in Hawaii
Indonesien   Indonesien Asien 2.832.510 2 4 Chinesische Minderheit in Indonesien
Singapur   Singapur Asien 2.684.900 5 ?
Kanada   Kanada Amerika 1.612.173 6 ?
Peru   Peru Amerika 1.300.000 7 ?
Vietnam   Vietnam Asien 1.263.570 8 Hoa
Philippinen   Philippinen Asien 1.146.250 9 Philippinische Chinesen
Myanmar   Myanmar Asien 1.101.314 10 ?
Russland Russland Asien 998.000 11 ?
Australien   Australien Australien 614.694 12 ?
Japan   Japan Asien 519.561 13 ?
Vereinigtes Konigreich   Vereinigtes Konigreich Europa 500.000 14 ?
Frankreich   Frankreich Europa 450.000 15 ?
Kambodscha   Kambodscha Asien 343.855 16 ?
Deutschland   Deutschland Europa 212.000 3 17 Chinesen in Deutschland
Indien   Indien Asien 189.470 18 ?
Laos   Laos Asien 185.765 19 ?
Brasilien   Brasilien Amerika 151.649 20 ?
Niederlande   Niederlande Europa 144.928 21 ?
Kuba   Kuba Amerika 114.240 4 22 Chinesische Kubaner
Osttimor   Osttimor Asien 4.000 5 23 Geschichte der Chinesen auf Timor
Anmerkung
1  
Bevolkerungszahl aus 2005
2  
Bevolkerungszahl aus 2010 [34]
3  
Schatzung der Bevolkerungszahl aus 2012
4  
Schatzung der Bevolkerungszahl aus 2008 [35]
5  
Schatzung der Bevolkerungszahl aus 2015 ? etwa 3000?4000 chinesischstammige Staatsburger Osttimors [36]

Wirtschaftliche Bedeutung

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1996 wurde das Barvermogen der Uberseechinesen auf zwei Billionen US-Dollar geschatzt, mehr als das Geld der 1,3 Milliarden Menschen in der Volksrepublik China. Der Anteil der Uberseechinesen an den Investitionen auf dem chinesischen Festland liegt bei 80 Prozent (zum Vergleich: Deutschland 0,25 Prozent). Die rund 60 Mio. Auslandschinesen (hier Macau , Hongkong und Taiwan mitgezahlt, obwohl diese uberhaupt keine Auslandschinesen sind) sind in den meisten asiatischen Staaten eine Wirtschaftsgroßmacht. Ihre Wirtschaftskraft wird nur von den USA und von Japan ubertroffen und ihre Investitionen liegen hoher als die japanischen Auslandsinvestitionen . In der Volksrepublik China selbst stellen sie etwa 80 % der Investoren .

  • Sylvia Ang: Contesting Chineseness. Nationality, Class, Gender and New Chinese Migrants . Amsterdam University Press, Amsterdam 2022, ISBN 978-9-4637-2246-9 .
  • James Jiann Hua To: Qiaowu: Extra-Territorial Policies for the Overseas Chinese. Brill, Leiden 2014, ISBN 978-90-04-27227-9 .
  • Paul Tjon Sie Fat: Chinese New Migrants in Suriname. The Inevitability of Ethnic Performing . Amsterdam University Press, Amsterdam 2009, ISBN 978-9-0562-9598-1 .
  • Zheng Lu-Nian: Le petit miroir. De Shanghai a Paris : un destin chinois . Editions Buchet/Chastel, Paris 2009, ISBN 978-2-283-02380-8 .
Commons : Auslandschinesen (Chineseische Expatriate)  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Rolle der Auslandschinesen in Chinas Entwicklung. ( Memento vom 26. September 2009 im Internet Archive ; PDF; 124 kB) In: rrz.uni-hamburg.de

Einzelnachweise

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  1. a b c Nathalie Fau, Manuelle Franck, et al.: L’Asie du sud-est ? Emergence d’une region, mutations des territoires . Armand Colin (Dunod Editeur), Malakoff 2019, ISBN 978-2-200-62698-3 , S.   35?40 (franzosisch).
  2. a b c Yu-chien Kuan , Petra Haring-Kuan: Der China-Knigge ? Eine Gebrauchsanweisung fur das Reich der Mitte . 7. Auflage. Nr.   16684 . Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-596-16684-8 , S.   26, 31, 35, 39 .
  3. Alain Bihr, ubersetzt von Ursel Schafer: Warum China den Kapitalismus nicht erfand . In: Barbara Bauer, Anna Lerch (Hrsg.): Le Monde diplomatique . Nr.   11/25 . TAZ / WOZ , November 2019, ISSN   1434-2561 , S.   3 ( monde-diplomatique.de – der zitierte Artikel ist ein Auszug aus Alain Bihr: Le Premier Age du capitalisme (1415?1763) , Editions Page 2/Editions Syllepse, Lausanne/Paris 2019).
  4. a b Patricia Buckley Ebrey: The Cambridge Illustrated History of China . Hrsg.: Damian Thompson. 7. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge 2004, ISBN 0-521-66991-X , S.   250   ff . (englisch).
  5. Kevin Alan Brook: The Maternal Genetic Lineages of Ashkenazic Jews . 1. Auflage. Academic Studies Press, Boston 2022, ISBN 978-1-64469-984-3 , S.   80–81 (englisch).
  6. a b c d e f Michel Jan, Gerard Chaliand, Jean-Pierre Rageau, Bruno Jan, Catherine Petit: Atlas de l’Asie orientale ? Histoire et strategies . Editions du Seuil, Paris 1997, ISBN 2-02-025488-3 , S.   72   f . (franzosisch).
  7. a b c Kai Vogelsang : Geschichte Chinas . 6. Auflage. Reclam, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-15-010933-5 , S.   431   f .
  8. a b c Iain Manley: Tales of old Singapore ? The glorious past of Asia's greatest emporium . 5. Auflage. Earnshaw Books, Hong Kong 2014, ISBN 978-988-18667-3-8 , S.   52, 60   f . (englisch).
  9. a b Christopher Alan Bayly , Tim Harper: Forgotten wars ? The end of Britain's Asian Empire . 2. Auflage. Penguin Books, London 2008, ISBN 978-0-14-101738-9 , S.   XXV, 24   f . (englisch).
  10. a b c Rodolphe De Koninck: L’Asie du sud-est . 4. Auflage. Editions Armand Colin, Malakoff 2019, ISBN 978-2-200-62658-7 , S.   100?103 (franzosisch).
  11. Oskar Weggel : Die Asiaten ? Gesellschaftsordnungen, Wirtschaftssysteme, Denkformen, Glaubensweisen, Alltagsleben, Verhaltensstile . 2. Auflage. Nr.   1990 . Deutscher Taschenbuchverlag, Munchen 1997, ISBN 3-423-36029-1 , S.   85   f .
  12. Edmund Terence Gomez et al.: The State of Malaysia ? Ethnicity, equity and reform . Routledge Curzon (Taylor and Francis Group), Abingdon-on-Thames, ISBN 0-415-33357-1 , S.   164 (englisch, fehlendes Impressum im zitierten Exemplar; Erscheinung um 2004).
  13. Guillaume Blanc: Decolonisations ? Histoires situees d’Afrique et d’Asie (XIX e ?XXI e siecle) . In: Collection Points Histoire . H586. Editions du Seuil/Institut universitaire de France (IUF), Paris 2022, ISBN 978-2-7578-9285-5 , S.   293 (franzosisch).
  14. a b c d Gerard Chaliand, Jean-Pierre Rageau, Chatherine Petit; traduction: A. M. Berrett: The Penguin Atlas of Diasporas . Penguin Books, London 1997, ISBN 0-670-85439-5 , S.   125?142 .
  15. Jonathan Dimbleby: Russia ? A Journey to the Heart of a Land and its People . Hrsg.: Martin Redfern, Christopher Tinker. BBC Books (Random House), London 2008, ISBN 978-1-84607-540-7 , S.   470?474, 492?496, 499   f., 507   f . (englisch).
  16. a b Eric Chol, Gilles Fontaine: Il est midi a Pekin ? Le monde a l’heure chinoise; (Kapitel 2: Il est 11 heures a Tomsk en Siberie occidentale ? Ces pins sylvestes qu’on abat; Kapitel 36: Il est 14 heures a Canberra, en Australie ? WeChat s’invite dans la campagne electorale) . Librairie Artheme Fayard, Paris 2019, ISBN 978-2-213-71281-9 , S.   25?29, 265?271 (franzosisch).
  17. a b c James Walvin: Histoire du sucre, histoire du monde . Editions La Decouverte, Paris 2020, ISBN 978-2-348-04621-6 , S.   129, 154, 157 (Originalausgabe: How Sugar corrupted the World. From Slavery to Obesity , 2019; ubersetzt von Philippe Pignarre).
  18. Urs Walterlin: Australien wird chinesischer ? Mit Investitionen in Farmen, Wohnungen und Politiker schafft das Kapital aus China Fakten . In: Barbara Bauer, Dorothee d’Aprile (Hrsg.): Le Monde diplomatique . Nr.   04/24 . TAZ / WOZ , April 2018, ISSN   1434-2561 , S.   11 ( monde-diplomatique.de ).
  19. Xavier Paules: La Republique de Chine ? Histoire generale de la Chine (1912?1949) . Hrsg.: Michel Desgranges, Alain Boureau, Damien Chaussende. Editions Les Belles Lettres, Paris 2019, ISBN 978-2-251-44945-6 , S.   275 (franzosisch).
  20. Brahmjot Kaur: Georgetown Law professor apologizes after criticism for calling a student a racial slur. In: National Broadcasting Company . 16. Februar 2022, abgerufen am 17. Februar 2022 (amerikanisches Englisch).
  21. Susan Svrluga: Students at Georgetown Law call for changes after professor used slur in class. In: The Washington Post . 17. Februar 2022, abgerufen am 18. Februar 2022 (amerikanisches Englisch).
  22. Fanny Scuderi: Un professeur suisse epingle a l’Universite de Georgetown pour une formule raciste. In: Le Temps . 18. Februar 2022, abgerufen am 18. Februar 2022 (franzosisch).
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