Emile Masson junior

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Pflasterstein fur Emile Masson auf der Allee Charles Crupelandt in Roubaix fur seinen Sieg bei Paris?Roubaix 1939

Emile Masson jr. (* 1. September 1915 in Bierset ; † 2. Januar 2011 in Luttich ) war ein belgischer Radrennfahrer .

Emile Masson jr. war Profi-Rennfahrer von 1935 bis 1939 und von 1945 bis 1951. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gelangen ihm schon spektakulare Erfolge, so 1938 der Sieg beim Wallonischen Pfeil sowie 1939 bei Paris?Roubaix .

Wahrend des Kriegs verbrachte Masson vier Jahre als Kriegsgefangener in Deutschland. 1944 unterstutzte er den Aufstand im Warschauer Ghetto , wofur er spater ausgezeichnet wurde.

1946 wurde Emile Masson erstmals Belgischer Meister im Straßenrennen vor Briek Schotte ; wenige Wochen spater gewann er Bordeaux?Paris wie sein Vater, Emile Masson senior , 23 Jahre zuvor. Vater und Sohn fuhren beide gemeinsam die Ehrenrunde im Pariser Prinzenparkstadion . Masson fuhr dieses Rennen siebenmal, ebenso oft wurde er von seinem Vater, der als Betreuer fur ihn bei diesem Rennen fungierte, begleitet. [1] 1947 wurde Masson jr. ein zweites Mal Belgischer Meister.

Nach Beendigung seiner Radsportkarriere wurde Masson Sportjournalist fur ? Les Sports “ und ? La Wallonie “. Viele Jahre war er Prasident des ?Pesant Club Liegoise“ und an der Organisation von Luttich?Bastogne?Luttich beteiligt. Als ?altester noch lebender Sieger von Paris-Roubaix“ starb er Anfang 2011 im Alter von 95 Jahren.

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Herman Laitem, Jozef Hamels: De Tricolore Trui. 1882?2007. 125 Jaar Belgische Kampioenschappen. Pinguin Productions u. a., Balegem u. a. 2008, ISBN 978-90-73322-21-9 , S. 112f.

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Sport im Bild (Hrsg.): X. Internationale Friedensfahrt Prag-Berlin-Warschau 1957 . Berlin 1957, S.   19 .