Die
Prasidentschaftswahl im
Iran
fand am 19. Mai 2017 zeitgleich mit Kommunalwahlen statt. Bei einer Wahlbeteiligung von 73,1 % konnte sich der amtierende Staatsprasident
Hassan Rohani
mit 57,1 % der Stimmen deutlich gegenuber
Ebrahim Raissi
, dem Vertrauten des
Obersten Religionsfuhrers
Ali Chamenei
, mit 38,3 % durchsetzen.
[1]
Fur die Wahl hatten sich zunachst 1636 Personen beworben, darunter 137 Frauen. Der
Wachterrat
ließ sechs Kandidaturen zu:
Zwei Kandidaten zogen nach der Zulassung ihre Bewerbung zuruck:
Der ehemalige Prasident
Mahmud Ahmadineschad
sowie der fruhere Vizeprasident
Hamid Baghaie
wurden nicht zugelassen.
[4]
- ↑
Prasident Hassan Ruhani liegt deutlich vorn
.
Welt Online
, 20. Mai 2017.
- ↑
Teherans Burgermeister Ghalibaf tritt nicht bei Prasidentenwahl
.
derStandard.at
, 15. Mai 2017 (
APA
); abgerufen am 19. Mai 2017.
- ↑
Auch Irans Vizeprasident zieht Kandidatur fur Prasidentenwahl zuruck
.
derStandard.at
, 16. Mai 2017 (
APA
); abgerufen am 19. Mai 2017.
- ↑
Iran-Wahl: Ahmadineschad darf nicht fur Prasidentenamt kandidieren
.
In:
FAZ
, 20. April 2017 (
dpa
); abgerufen am 19. Mai 2017
Amir Loghmany:
Rote Karte fur Ahmadi-Nejad beim Wachterrat
.
derStandard.at
, 21. April 2017; abgerufen am 19. Mai 2017.
Wahlen und Volksabstimmungen im
Iran
Konstitutionelle
Monarchie
(1906-1979)
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Islamische
Republik
(seit 1979)
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