Mary Katherine Gallagher ist eine
irisch-amerikanische
Schulerin an einer
katholischen
Highschool und eine soziale Außenseiterin. Sie traumt davon, ein Superstar zu werden, um einen Kuss von Sky Corrigan zu bekommen. Als sie wegen ihrer
Hyperaktivitat
in die Sonderpadagogik geschickt wird, lernt sie dort die wilde und ebenso sozial unbeholfene Helen Lewengrub kennen, die ihre neue beste Freundin wird.
Mary erkennt die Chance, ein Superstar zu werden, als ihre Schule einen Tanzwettbewerb veranstaltet. Sie will teilnehmen, doch ihre Großmutter verbietet es ihr. Mary versucht es dennoch und gerat dabei in einen Streit mit der Cheerleaderin Evian Carrie Graham, welcher dazu fuhrt, dass Evian und Sky sich trennen. Mary ist nun fest entschlossen, an dem Tanzwettbewerb teilzunehmen, um Skys Aufmerksamkeit zu erlangen. Als Großmutter Gallagher dies herausfindet, erzahlt sie Mary die Wahrheit uber den Tod ihrer Eltern. Sie wurden wahrend eines
Riverdance
-ahnlichen Wettbewerbs zu Tode getrampelt anstatt, wie es Mary bisher erzahlt wurde, von
Hammerhaien
gefressen. Aus diesem Grund will Großmutter Gallagher nicht, dass Mary auftritt.
Jedoch entscheidet sie sich, Mary bei ihrer Darbietung fur den Tanzwettbewerb zu helfen, solange sie diese selbst ausfuhrt. Mary und die anderen Schuler der Sonderpadagogik proben tagelang. Mary gewinnt den Wettbewerb und auch Skys Herz. Als Mary ihn kusst, stellt sie jedoch fest, dass er ein schrecklicher Kusser ist und entscheidet sich stattdessen lieber ihren Freund Eric Slater zu kussen.
Roger Ebert
schrieb in der
Chicago Sun-Times
vom 8. Oktober 1999, das Ansehen des Films wirke wie ?ein Akt der Unfreundlichkeit“. Fur Mary konne man keine Empathie empfinden, denn sie sei nicht einfach nur ?unbeliebt“, sondern auch ?feindselig“ und ?nicht sehr nett“. Der Film beinhalte viele Witze uber Katholiken, von denen ein paar lustig seien, andere stattdessen nur lahm und erzwungen.
[1]
Dennis Harvey dagegen empfand
Superstar
in der
Variety
vom 8. Oktober 1999 als ?angenehme Uberraschung“. Der Film sei ?ungleichmaßig“ aber ?amusant“, wenngleich er vermutlich nicht an den Erfolg von
Wayne’s World
anknupfen werden konne.
[2]
Das
Lexikon des internationalen Films
schrieb: ?Einfallslos und lahm inszenierte Komodie, die auf einer Figur aus der US-Fernsehshow ?Saturday Night Live‘ basiert. Dass diese vorwiegend um Anpassung ringt und sich dabei ungeschickt anstellt, erweist sich schon bald als ausgesprochen ermudend.“
[3]
Der Film wurde in
Toronto
gedreht.
[5]
Seine Produktion kostete schatzungsweise 34 Millionen
US-Dollar
. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 30,6 Millionen US-Dollar ein.
[6]