derStandard.at
ist eine kostenlose
Online-Zeitung
, die als Webauftritt der
osterreichischen
Tageszeitung
Der Standard
gegrundet wurde. Sie entwickelte sich zum eigenstandigen Nachrichtenportal der
derStandard.at GmbH
mit eigener
Redaktion
. 2013 folgte eine Zusammenfuhrung der beiden Redaktionen.
derStandard.at
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Beschreibung
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Online-Nachrichtenmagazin
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Verlag
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derStandard.at GmbH
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Erstausgabe
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Februar?1995
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Erscheinungsweise
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laufend
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Chefredakteur
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Martin Kotynek
, Rainer Schuller (Stv.)
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Herausgeber
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Oscar Bronner
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Weblink
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derStandard.at
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Screenshot der ersten Onlineausgabe aus dem Jahr 1995
derStandard.at ging am 2. Februar 1995 als nach eigenen Angaben erster Webauftritt einer deutschsprachigen Zeitung online. Wirtschaftsnachrichten wurden zunachst
kostenpflichtig
angeboten. 1996 wurde auch der Stellenmarkt online gestellt.
[1]
1997 wurden die gesamten Printinhalte online gebracht und erstmals online-exklusive Inhalte erstellt. 1999 wurde der Betrieb der Website in eine eigenstandige Gesellschaft, die Bronner Online AG, umgegrundet. Diese war wiederum im Eigentum der Bronner Familien-Privatstiftung (90?%) und
Oscar Bronner
(10?%).
[2]
Seit 2009 ist derStandard.at im Eigentum der derStandard.at GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der Standard Medien AG.
Das Nachrichtenportal ist bis dato fur Nutzer kostenfrei und finanziert sich uber Werbung. Das Jahr 2005 war fur das Online-Medium das erste mit einem positiven Unternehmensergebnis.
[1]
Im Oktober 2014 wurde das
FairUse-Abo
ins Leben gerufen. Demnach sollten entweder
Werbeblocker
deaktiviert oder aber monatlich ein fixer Betrag bezahlt werden.
[3]
Seit Mai 2018 werden die Inhalte von derStandard.at nur noch angezeigt, wenn Adblocker (fur diese Domain) deaktiviert wurden, alternativ gibt es ein kostenpflichtiges
PUR-Abo
ohne Werbung.
[4]
Seit Dezember 2012 befinden sich Online- und Printredaktion in einem gemeinsamen Gebaude im 3. Wiener Gemeindebezirk. Mit Juni 2013 folgte die Zusammenlegung der Arbeitsbereiche in jeweils eine Abteilung. Die Verlagsleitung von derStandard.at wurde von Gerlinde Hinterleitner ubernommen. Alexandra Foderl-Schmid war von 2007 bis August 2017 Chefredakteurin, danach war Rainer Schuller interimistischer Chefredakteur. Mit November 2017 wurde Martin Kotynek neuer Chefredakteur.
[5]
Inhaltlicher Schwerpunkt der Nachrichtenplattform sind ?Nachrichten in Echtzeit“, d.?h. tagesaktuelle Berichterstattung vorwiegend aus den Bereichen Inland, International, Wirtschaft und Panorama. Erganzt wird das Angebot aus den Ressorts Web, Sport, Etat, Kultur, Wissenschaft, Gesundheit, Bildung, Reisen, Lifestyle und Familie. Die Rubrikmarkte sind durch die Bereiche Karriere, Immobilien und Auto abgedeckt, die sowohl redaktionelle Inhalte als auch Kleinanzeigen enthalten. Migrationsthemen sowie feministischer Berichterstattung wird auf den beiden Domains daStandard.at und dieStandard.at eigener Raum gegeben.
1999 wurde das
Forum
geschaffen: Diese Community bietet die Moglichkeit, Artikel in Form von
Postings
zu kommentieren. 2015 wurden bereits 7,6 Millionen Postings gezahlt. Das Forum wird moderiert, Postings werden entweder automatisch uber den sogenannten
Foromat
oder manuell durch einen Communitymanager freigeschaltet.
[7]
Zusatzlich konnen Postings unter Umstanden nachtraglich vom Community Manager geloscht werden. Benutzer konnen Benutzerbeitrage mittels Klick auf den entsprechenden Link beim Posting als forenregelwidrig an die Redaktion melden.
[8]
Erganzend dazu wurden eigene redaktionelle Communityformate entwickelt: Der
Livebericht
, bei dem Redakteure live zu bestimmten Ereignissen updaten, und der
Chat
, bei dem User direkt mit eingeladenen Personlichkeiten kommunizieren.
Um die Interaktion mit und das Angebot fur die Community zu intensivieren, wurde im September 2013 die Abteilung
User Generated Content
unter der Leitung von Gerlinde Hinterleitner geschaffen.
Seit 2010 ist derStandard.at auch in sozialen Netzwerken aktiv (
Facebook
), 2011 folgten
Twitter
und
Google+
.
- Bronner Online AG (Hrsg.):
10 Jahre derstandard.at.
Eigenverlag, Wien 2005 (Buch erschien nicht im Handel, ?Vertrieb: Personliche Ubergabe“).