Commons : Geocoding/Overlay-de

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This page in English: Commons:Geocoding/Overlay

Commons map overlays
Commons map overlays

Diese Seite soll Hilfestellungen geben, um alte Stadtplane und Regionalkarten uber die heutigen Satellitenbilden von Google Earth zu legen und diese Overlays dann anderen zuganglich zu machen. So konnen auch zeitliche Entwicklungen wie Stadtewachstum und Kriegsschaden oder andere Zusammenhange sichtbar gemacht werden.

Nutzung

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Entsprechend vorbereitete Karten finden sich auf:

Category:Geographic Overlays

Eine dort ausgewahlte Karte enthalt unter dem Bild ein Label mit der Aufschrift: "Open this map in Google Earth." Ein Klick auf den Link offnet (falls installiert) Google Earth . Man sieht nach etwas Ladezeit die Karten in ihrer der heutigen Lage bestmoglich angenaherten Position und kann Strukturen und Objekte vergleichen, dazu ist es hilfreich den in der Seitenleiste von Google Earth befindlichen Transparenz-Schieberegler zu benutzen. Uber das Hakchen vor der Karte in der Seitenleiste lasst sich die Karte auch aus- oder einblenden. Bezuglich der Ubereinstimmung der mit heutigen Satellitenbildern laßt sich sagen, dass die meist uber hundert Jahren alten Karten (Urheberrecht) noch nicht mit den heute ublichen, exakten Vermessungsmethoden erstellt wurden, zudem lasst Google Earth-Overlay nur begrenzte Moglichkeiten der Anpassung wie Positionierung, Skalierung und Rotation zu, die Qualitat des Overlays kann also sehr unterschiedlich sein.

Anleitung zur Erstellung eines Karten-overlays

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  1. Suche dir eine Karte auf Commons welche du georeferenzieren willst oder lade diese wenn moglich auf Commons hoch.
  2. Zoome dich in Google Earth auf etwa den Bereich wo die Karte spater mal sitzen soll.
  3. Gehe ins Menu Hinzufugen und wahle "Bild-overlay..."
    1. Ein detailliertes Tutorial zum Umgang mit Overlays gibt es unter: http://earth.google.com/userguide/v4/ug_imageoverlays.html
  4. Vergib einen passenden Namen. Trage unter Link den Upload-Pfad des Bildes also zum Beispiel http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2a/Erfurt-1650-Merian.jpg ein und warte bis das Bild geladen ist. Wir greifen also auf das Bild in seiner vollen Auflosung zu, auch wenn es in Google Earth zur Anzeige runtergerechnet wird.
  5. Nun passe das Bild durch ziehen und drehen bestmoglich an. Empfehlung: Erst durch einen Fluss- bzw. Straßenverlauf die Drehung einstellen anschließend durch Punkte an gegenuberliegenden Ecken die Große und Position anpassen, anschließend erneut die Drehung prufen ... . Dieser Teil ist etwas tricky und kann durchaus eine viertel Stunde dauern.
  6. Erst wenn du mit deiner Uberlagerung zufrieden bist, folgen die nachsten Schritte, wobei es auch moglich sein kann, dass aufgrund der Kartenprojektion oder der Kartenungenauigkeiten das Vorhaben ganz abgebrochen werden muss.
  7. Editiere nun die Bildbeschreibungsseite auf Commons und fuge dort die Vorlage {{overlay}} ein. In dem nun erstellten Label gibt es rechts neben dem Hilfe-Link auch einen source -Link. Folge diesem und gehe auf editieren. Um den nun einzutragenden KML/XML-Text schon zu formatieren empfiehlt sich am Anfang <source lang="xml"> und am Ende ein... </source>
  8. Nun folgt als letzter Schritt der KML-Text aus Google Earth zwischen die beiden Tags: dazu die Karte in der Seitenleiste von Google Earth markieren und Strg+C drucken anschließend im Editierbereich mit Strg+V den Text wieder einfugen und abspeichern. Sollte diese Methode Betriebssystembedingt nicht gehen: Einen Rechtsklick auf das Overlay in der Seitenleiste, dann speichern als KML und anschließend in einem Texteditor offnen um es umzukopieren.
  9. Abschließend sollte die Funktion aus Commons heraus naturlich nochmals getestet werden, dazu ist die vorher in Google Earth erstellte Karten auszublenden.
Wir hoffen es hat geklappt und Spaß gemacht. Ansonsten auf der hiesigen Diskussionsseite mal nachfragen.

Anmerkung

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  • Die Grunde warum Google Earth dabei als Werkzeug benutzt wird, liegen in der Leistungsfahigkeit und Nutzerfreundlichkeit der Software, der kostenfreien Verfugbarkeit auf den verschiedenen Plattformen und der frei standardisierten Datenspeicherung welche auch von anderen Programmen genutzt werden kann.
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