Vreni Schneider

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D Verena ≪Vreni≫ Schneider (* 26. November 1964 z Elm ) isch en ehemaligi Schwiizer Skirannfahreri .

Uberblick [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Sie ghort zu de erfolgriichste Skirannfahrerinne vu dr Gschicht und het ds Renngschehe i de spate 1980er und fruehne 1990er Jahre dominiert. D Riiseslalom - und Slalom -Spezialistin isch driimal Gsamtsiigeri vum alpinen Skiweltcop und olfmal Siigeri vunere Weltcop-Disziplinewertig gsi. Sie het 55 Weltcoprenne gwunne und staht dadebii a dritter Stell hinder de Lindsey Vonn und de Annemarie Moser-Proll . Bi Olympische Winterspiil het sie fuuf Medaille, devoo drii goldnigi, und sechs Medaillen bi Waltmeisterschafte, ebefalls drii goldnigi, gwunne. Wahred ihrere olfjahrige Weltcopkarriere het d Schneider i allne fuuf Diszipline mindestens ei Podestplatz gholt. I dr Saison 1988/89 het sie 14 Weltcoprenne gwunne; bis hut bliibt die Bestmargge unubertroffe. Sie het au e Bestmargge mit 20 Weltcop-Rennsiig und fuuf Disziplinenwertige im Riiseslalom und vo sechs Disziplinewertige im Slalom ufgstellt. Ihre Rekord vu 34 Rennsiig im Slalom isch 2013 dur d Marlies Schild uberbote worde.

S Vreni Schneider betruut hut i ihrem Heimetort Elm en nach ihre benannti Ski- und Snowboardschuel. Usserdem bsitzt sie z Elm und Glaris je es Sportgschaft. Sie isch sit 1999 mit em Marcel Fassler [1] gehurate und isch Muetter vu zweene Sohn. S Vreni Schneider isch Athletebotschafteri vu dr Entwiggligsshilfeorganisation ≪Right To Play≫ und unterstutzt au ≪World Vision Schwiiz≫. 2012 het sie mit 'A Gruass Us De Barge e Volksmusig-CD usegee. [2] .

Erfolg [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Olympischi Spiil [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Calgary 1988: 1. Riiseslalom, 1. Slalom
  • Albertville 1992: 7. Slalom
  • Lillehammer 1994: 1. Slalom, 2. Kombination, 3. Riiseslalom, 33. Abfahrt

Waltmeisterschafte [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Bormio 1985: 12. Riiseslalom
  • Crans-Montana 1987: 1. Riiseslalom, 4. Super-G, 4. Kombination
  • Vail 1989: 1. Riiseslalom, 2. Slalom, 2, Kombination
  • Saalbach 1991: 1. Slalom, 3. Kombination, 7. Riiseslalom

Weltcopwartige [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Saison Gsamt Abfahrt Super-G Riiseslalom Slalom Kombination
Platz Punkt Platz Punkt Platz Punkt Platz Punkt Platz Punkt Platz Punkt
1984/85 9. 112 - - - - 3. 88 22. 19 17. 9
1985/86 3. 216 - - 14. 20 1. 110 7. 51 5. 35
1986/87 2. 262 14. 23 6. 44 1. 120 4. 84 2. 20
1987/88 5. 185 - - 22. 9 3. 76 2. 80 5. 20
1988/89 1. 376 - - 17. 11 1. 165 1. 175 3. 25
1989/90 6. 198 - - 25. 4 5. 69 1. 125 - -
1990/91 3. 185 - - - - 1. 113 5. 72 - -
1991/92 4. 902 - - - - 2. 391 1. 511 - -
1992/93 6. 626 - - - - 12. 136 1. 490 - -
1993/94 1. 1656 15. 112 19. 88 2. 516 1. 860 5. 80
1994/94 1. 1248 23. 84 25. 74 1. 450 1. 560 2. 80

Waltcopsiig [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Slalom
Datum Ort Land
17. Dezember 1986 Courmayeur Italie
14. Februar 1987 Saint-Gervais-les-Bains Frankriich
24. Januar 1988 Bad Gastein Ostriich
16. Dezember 1988 Altenmarkt im Pongau Ostriich
20. Dezember 1988 Courmayeur Italie
3. Januar 1989 Maribor Jugoslawie
8. Januar 1989 Mellau Ostriich
15. Januar 1989 Grindelwald Schwiiz
3. Marz 1989 Furano Japan
10. Marz 1989 Shigak?gen Japan
25. November 1989 Park City USA
6. Januar 1990 Piancavallo Italie
9. Januar 1990 Hinterstoder Ostriich
21. Januar 1990 Maribor Jugoslawie
18. Marz 1990 Are Schwede
11. Marz 1991 Lake Louise Kanada
30. November 1991 Lech Ostriich
18. Januar 1992 Maribor Slowenie
29. Februar 1992 Narvik Norwege
6. Januar 1993 Maribor Slowenie
17. Januar 1993 Cortina d’Ampezzo Italie
19. Marz 1993 Vemdalen Schwede
28. Marz 1993 Are Schwede
28. November 1993 Santa Caterina Italie
19. Dezember 1993 St. Anton am Arlberg Ostriich
9. Januar 1994 Altenmarkt im Pongau Ostriich
23. Januar 1994 Maribor Slowenie
5. Februar 1994 Sierra Nevada Spanie
10. Marz 1994 Mammoth Mountain USA
20. Marz 1994 Vail USA
27. November 1994 Park City USA
18. Dezember 1994 Sestriere Italie
26. Februar 1995 Maribor Slowenie
19. Marz 1995 Bormio Italie
Riiseslalom
Datum Ort Land
17. Dezember 1984 Santa Caterina Italie
17. Marz 1985 Waterville Valley USA
6. Januar 1986 Maribor Jugoslawie
19. Januar 1986 Oberstaufe Dutschland
20. Marz 1986 Waterville Valley USA
6. Dezember 1986 Waterville Valley USA
5. Januar 1987 Saalbach-Hinterglemm Ostriich
13. Februar 1987 Megeve Frankriich
22. Marz 1987 Sarajevo Jugoslawie
5. Januar 1988 Tignes Frankriich
28. November 1988 Les Menuires Frankriich
18. Dezember 1988 Valzoldana Italie
6. Januar 1989 Schwarzabearg Ostriich
7. Januar 1989 Schwarzabearg Ostriich
21. Januar 1989 Tignes Frankriich
8. Marz 1989 Shigak?gen Japan
11. Januar 1991 Kranjska Gora Jugoslawie
17. Marz 1991 Vail USA
8. Dezember 1991 Santa Caterina Italie
5. Januar 1992 Oberstaufen Dutschland
Kombination
Datum Ort Land
16. Dezember 1988 Altenmarkt im Pongau Ostriich

Wiiteri Erfolg [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • 9 Schwiizer Meistertitel (Riiseslalom 1987, 1989, 1991 und 1994; Slalom 1988, 1989, 1993, 1994 und 1995)

Ehrige [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Schwiizer Sportleri vom Jahr : 1988, 1989, 1991, 1994 und 1995
  • Weltsportlerin vom ( La Gazzetta dello Sport ): 1989
  • Skieur d’Or: 1994 und 1995
  • Schwiizer Schneesportleri vom Jahrhundert
  • Am 27. Februar 2015 het sie vom Dachverband sportglarnerland.ch de Life Time Award furs Labeswarch i Form vonere 15. Glaskristallchugle ubercho.

Literatur [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Vreni Schneider im Munzinger-Archiv (Artikelaafang frei abruefbar)
  • Vreni Schneider mit Urs Huwyler: Talent allein ist nicht genug: Der Wille zu siegen und die Kraft, sich selber treu zu bleiben. Scherz Verlag, 1995, ISBN 3-502-18664-2 .

Weblink [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  Commons: Vreni Schneider  ? Sammlig vo Multimediadateie

Einzelnachwys [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  1. Thomas Knellwolf: Am Anfang war das Feuer. Die Weltwoche , April 2005, abgruefen am 16. Marz 2015 .
  2. Isabelle Mathys, Yasmin Merkel: Vreni Schneider singt weiter: Jetzt kommt CD Nummer 2. In: srf.ch vom 19. November 2013