Schleswig-Holstei
(dt.
Schleswig-Holstein,
plattdutsch
Sleswig-Holsteen,
danisch
Slesvig-Holsten,
nordfriesisch
Slaswik-Holstiinj
) isch eins vo de
dytsche Bundeslander
. S ligt im Norde vo Dytschland. D Hauptstadt isch
Kiel
.
Schleswig-Holstei isch s nordligst Bundesland vo Dytschland. Im Sude grenze d Bundeslander
Niidersachse
,
Hamburg
und
Meckleburg-Vorpommre
ans Land a, nordlich von em ligt
Danemark
. Die westlichi Kante vom Land ligt an de
Nordsee
und die ostlichi an de
Ostsee
. D Hauptstadt
Kiel
ligt uff halber Hochi an de
Ostsee
-Kuste.
Z Schleswig-Holstei hat s etwa 1'200 Gmeinde.
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Johr
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Aktion
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2006
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De Ministerprasident Peter-Harry Carstensen eroffnet als Prasident vom Bundesroot s zentrale Fest zum Dag vo de dytsche Eiheit am 3. Oktober zum erschte Mol z Schleswig-Holstei in de Hauptstadt
Kiel
.
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1993
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D Heide Simonis wird am 19. Mai als erschti Frau zur Regierigschefin vo me dytsche Bundesland gwahlt.
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1990
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Die neui Landesverfassig tritt am 1. August in Kraft.
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1989
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Fall vo de Berliner Muer und vo de Grenzbefestigunge zwusche Schleswig-Holstei und
Meckleburg
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1983
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Die erschti industrielli Windkraftalag (?Growian“) goht in Betryb
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1972
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Olympischi Segelwettbewerbe z Kiel-Schilksee
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1970
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Neuordnig vo de Gmeide- und Kreisgrenze
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1955
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Bonn
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Kopehagener
Erklarige zum Schutz vo de Minderheite z Dytschland und Danemark, dodemit Grenzfryde.
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1949
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?Kieler Erklarig“: D Rechte vo de danische Minderheit werde aerkannt.
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1946
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Schleswig-Holstei wird selbstandigs Land
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1945
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Schleswig-Holstei wird britischi Besatzigszone
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1937
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?Groß-Hamburg-Gsetz“: Altona wird z
Hamburg
,
Lubeck
z Schleswig-Holstei ygliidert.
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1933
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?Machtybernahm“ durch d NSDAP; Schleswig-Holstei hat 1932 e absoluti Mehrheit fur d
Nationalsozialiste
gstimmt.
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1920
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Noch em Versailler Friedensvertrag Volksabstimmig im Deil Schleswig und Abtrettig vo Nordschleswig an Danemark.
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1894
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Erschti elektrischi Stroßebahn z
Lubeck
.
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1883
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De erschte Telefonaschluss z Kiel installiert.
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1867
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Schleswig-Holstei wird preußischi Provinz.
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1864
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Dytsch-danische Krieg um Schleswig-Holstei.
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1848?51
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Revolution und ?Schleswig-Holsteinischi Erhebig“ gege Danemark.
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1844
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Eroffnig vo de erschte Isebahnstrecki vo Altona uff Kiel.
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1842
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Erschti Volkshochschuel z
Rendsburg
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1841
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De
Hoffmann von Fallersleben
dichtet uff
Helgoland
s ?Lied vo de Dytsche“, de Tekscht vo de spotere Nationalhymne.
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1834
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Inkrafttrette vo de Provinzialstand-Verfassig.
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1815
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Erschti schleswig-holsteinischi Verfassigsbewegig.
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1815
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S Herzogtum Laueburg goht als Folg vom
Wiener Kongress
an Danemark, trotzdem ghore d Herzogtumer Holstei und Laueburg zum Dytsche Bund.
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1814
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?Allgmeini Schuelordnig“ z Schleswig-Holstei.
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1808?14
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Bundnis vom danische Konig mit em
Napoleon
: 1810 reicht
Frankrych
bis uff
Travemunde
.
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1806
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End vom Romische Reich vo dytscher Nation.
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1788
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Grundig vo de Schleswig-Holstei-Bank z
Altona
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1781
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Stiftig vom Kieler Schuellehrseminar.
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1773
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S Herzogtum Holstei kunnt zum danische Konig.
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1738
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Grundig vom Koniglich-Akademische Gymnasium z Altona.
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1733
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Erschti Schuelordnig im Herzogtum Schleswig.
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1544
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Rendsburger Landdag ? Yfuehrig vo de evangelisch-lutherische Lehr in de Herzogtumer.
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1362
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Sturmfluet ?grote mandranck“ ? dausendi Doti, witi Deile vo Nordfriesland werde yberschwemmt.
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1261
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Deilig vo de Grafschaft Holstei under de Schaueburger in Deilgrafschafte.
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1158
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Neugrundig vo
Lubeck
.
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1138/39
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Eroberig vo Wagrie durch d Schaueburger.
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811
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Festlegig vo de
Eider
als Grenze zwusche de Ryche vom Karl em Große und em danische Konig Gottrik.
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800?1050
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Die danischi Stadt Haithabu isch s Handelszentrum vo Nordeuropa.
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737?800
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Errichtig vom Danewerk als Verdeidigungszentrum.
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500?800
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Ywanderig vo de Dane, Jute und Friese noch Schleswig, vo de Sachse uff Westholstei und vo de Abrodite uff Ostholstei (huttigi Ortsbezeichnige).
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Z Schleswig-Holstei werde vier Sproche/Dialekte gschwatzt:
Dytsch
,
Plattdytsch
,
Nordfrysisch
und
Danisch
. D Fryse leabe hauptsachlich uff de nordfriesische Insle und d Dane hauptsachlich z Schleswig. Noch em Staatsvertrag zwusche
Dytschland
isch jede z Sudschleswig e Dane, wo sich zu de danische Nationalitat und Kultur bekennt. D Partei vo de danische Minderheit, de Sudschleswigsche Wahlerverbund, isch vo de 5%-Hurde fur s Parlament vom Land befreit.
D Wirtschaft vo Schleswig-Holstei zeige e beydruckendi Dynamik. D Beschaftigung stigt und d Arbetslosigkeit sinkt. D Landesregierig Schleswig-Holstei baut d Potenziale vom Land zylgrichtet us. Dodemit understutzt sie d Undernehme im Land uff ihrem Weag in e erfolgrychi Zuekunft.
D Wirtschaftspolitik z Schleswig-Holstei hat klari Vorstellige, wohy d Reis goht: Meh Wachstum und meh Beschaftigung sin s Ziil. Innovatione und Investitione sin Kraft, wo uff dem Weag trybe. Sie han ihri Quelle im Wusse und de Fahigkeite vo de Mensche und Undernehme im Land. D Landesregierig isch ne dodeby e starke Partner. Sie understutzt mit ihre Forderprogramme Projekt vo de Undernehme, Kommune und Hochschuele, wo s Land wirtschaftlich fure bringe. Mit em Usbau vo de Verkehrsinfrastruktur sorgt sie defur, dass Undernehmerinne und Undernehmer z Schleswig-Holstei am morge zu-n-re Gschaftsreis in die mitteleuropaische Wirtschaftszentre uffbreche und z Obe widder zruck sy konne.
Z Schleswig-Holstei lohnt s sich, Undernehmer z sy: Qualifizierti und motivierti Arbetskraft, gunstigi Gewerbeflache und rychlich Fremdkapital au fur innovativi und riskanti Plan trage zu me attraktive Standort by. D Burokraty wird witer zruckgfahre. De Tourismus an de
Nord-
und
Ostseekuste
erlebt e verstarkte Zuestrom.
Wichtigi Zuekunftsbranche sin z Schleswig-Holstei bsunders stark vertrette: Dodezue ghore d Medizintechnik, die maritimi Wirtschaft, d Ernahrigswirtschaft, d Informations- und Kommunikationstechnology, de Maschinebau, erneuerbari Energye und d Gsundheitswirtschaft mit ihre enorme Potenziale fur s 21. Johrhundert. D Landesregierig fordert de Usbau vo denne Starke, vor allem yber leistigsfahigi Netzwerke zwusche Undernehme, Hochschuele und ? bi Bedarf ? au de Forderinstitute vom Land. S Zyl: Die neui Wirtschaftsdynamik fiehrt zu meh Jobs und Investitione und Schleswig-Holstei soll zu einem vo de wachstumsstarkste Bundeslander vo Dytschland werde.
[4]
- ↑
Arbeitslosenquoten ? Lander und Kreise.
In:
statistik.arbeitsagentur.de.
Statistik der Bundesagentur fur Arbeit, Januar 2021,
abgruefen am 9. Februar 2021
.
- ↑
http://www.schleswig-holstein.de/Portal/DE/KreiseStaedteGemeinden/KreiseStaedteGemeinden__node.html__nnn=true
Archivlink
(Memento vom 19. Juni 2010 im
Internet Archive
)
- ↑
http://www.schleswig-holstein.de/Portal/DE/LandLeute/Geschichte/Chronik/Chronik__node.html__nnn=true
Archivlink
(Memento vom 5. Juli 2009 im
Internet Archive
)
(fur s ganz Kapitel ?Gschicht“)
- ↑
http://www.schleswig-holstein.de/MWV/DE/Wirtschaft/Wirtschaftspolitik/Wirtschaftspolitik__node.html__nnn=true
Archivlink
(Memento vom 19. Mai 2008 im
Internet Archive
)
(fur s ganze Kapitel ?Wirtschaft“)