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S Rhiiland

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Rhiiland (vilmol abkurzt Rhld. ) isch en Begriff fur es Gebiet am dutsche Middel - und Niiderrhii , wo aber nit gnau definiert isch. [1]

Definizioon [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Dr Begriff fur d Gebiet am Rhii, wo ursprunglig vo Franke besiidlet gsi si, isch erst um 1800 ufchoo, wo Frankriich die linggsrhiinische Dail vo dr Kurpfalz annektiert het. Er het im Waasentlige d Gebiet von e baar chliine Herzogdumer am Rhii und die katholische ?Territorialgebiet“ vo de Erzbistumer Koln, Mainz und Trier und d Riichsstadt Aache umfasst.

Gruen: Die proissischi Rhiibrowinz (im Joor 1830)

Wo Oiropa vom Wiener Kongrass 1815 noi gordnet worde isch, si die linggsrhiinische Gebiet zu Proisse , Hesse und Bayre choo. Bayre het sini wittelsbach-pfalzische Gebiet as ?Rhiikrais“ bzw. ?Rhiipfalz“ bezaichnet, waared s hessische Groossherzogdum sinere noije Browinz ?Rhiihesse“ gsait het. Proisse het s Groossherzogdum ?Niiderrhii“ und d Browinz ?Julich-Kleve-Berg“ 1822 zun ere noije ?Rhiibrowinz“ zammegfasst, wo im katholische Suddail sich e Separazioonsbeweegig under em Naame Rhiiland bildet het.

Noch em Erste Waltchrieg , wo die Allierte s Rhiiland bsetzt hai, sind chlaini Dail im Weste (Eupen und Malmedy) a Belgie cho. Noch em Zwaite Waltchrieg isch Proisse und dodrmit au d Rhiibrowinz ufglost worde. Das Gebiet, wo d Brite bsetzt hai, isch em noie Land Nordrhii-Westfale zuedailt worde, und das, wo d Franzoose bsetzt hai, isch a s noi Land Rhiiland-Pfalz cho; chlaini Dail sind a Hesse (Wetzlar) und as Saarland (s Gebiet nordlich vo Merzig) gfalle.

Litratuur [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Karl Joseph Simrock: Das malerische und romantische Rheinland , 1851.
  • Paul Wentzcke, Hans Arthur Lux: Rheinland. Geschichte und Landschaft, Kultur. Deutsche Kunst- und Verlagsanstalt, 1925.
  • Robert Sieger: [2] Uber die Rheinlande. In Deutsche Rundschau , Novamber 1926.
  • Walter Marsden: The Rhineland . Hastingshouse Daytrips Publ., 1973, ISBN 0-8038-2070-4 . (angl.) ( vollstandigi Onlain-Wersion uf Google Books ).
  • Franz Petri und Georg Droege (Hrsg.): Rheinische Geschichte in drei Banden . Dusseldorf 1978?1979.
  • Falk Wiesemann u. a.: Zur Geschichte und Kultur der Juden im Rheinland. Schwann 1985.
  • Joachim Conrad u. a.: Evangelisch am Rhein. Werden und Wesen einer Landeskirche . Dusseldorf 2007, ISBN 978-3-930250-48-6 .
  • Bernd Kortlander und Gunter E. Grimm (Hg.), in: Rheinisch. Zum Selbstverstandnis einer Region , 2001, J. B. Metzler Verlag, Stuttgart/Weimar

Weblingg [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  Commons: Rhiiland  ? Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  1. Lueg d Artikel Rheinland i Microsoft Encarta und Rheinland i Meyers grossem Taschenlexikon. Band 18. Bibliographisches Institut, Mannheim 1992.
  2. Dr Sieger isch e Volkstumspolitiker und Geograph gsii und der Erfinder vom Begriff ?Donauschwaben“
Da Artikel basiert uff ere fraie Ubersetzig vum Artikel ? Rheinland “ vu de dutsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.