D Oligarchii (vom altgriech .  ?λιγαρχ?α oligarchia ?Heerschaft vo Weenige‘, zammegsetzt us ?λ?γοι oligoi ?Weenigi‘ und ?ρχ? arch? ?Heerschaft‘) isch in dr klassische (antike) Verfassigsleer d Entartig vo dr Aristokratii . Zum sich vo deere Bedutig abzgranze und uf dr aigentlig Sinn vom Wort zruggzchoo, verwandet ma hute au dr Begriff Oligokratii (griech. κρατ?α kratia ?Macht‘, ?Heerschaft‘, ?Chraft‘, ?Sterki‘), wo s Gliiche bedutet.

"Oligarchia" isch noch em Aristoteles nit nume d Herschaft vo Weenige, sondern d Herschaft vo deene, wo enormi materielli Ressurse chonne in Macht verwandle. ^[1]

Anlig wird z Russland dr Begriff Oligarch sit de 1990er Joor brucht, zum Gschaftslut z bezaichne, wo s Publikum von ene danggt, ass si in dr chaotische Zit noch dr Ufloosig vo dr Sowjetunion uf illegali Art zu groossem Riichdum und politischem Iifluss cho si. Dr Begriff wird eso au vo de internazionale Medie brucht und sit de Bresidantschaftswaale im Joor 2004 au uf d Ukraine bezooge.

Litratuur [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

• Martin Ostwald: Oligarchia. The Development of a Constitutional Form in Ancient Greece . In: Historia. Einzelschriften Heft 144, Steiner, Stuttgart 2000, ISBN 3-515-07680-8 (anglisch)
• Gustav Adolf Lehmann: Oligarchische Herrschaft im klassischen Athen . Zu den Krisen und Katastrophen der attischen Demokratie im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. In: Nordrhein-Westfalische Akademie der Wissenschaften - Vortrage. Westdeutscher Verlag , Opladen 1997, ISBN 3-531-07346-X .

Weblingg [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

• Portrats und Hintergrundinformationen zu den neuen russischen Oligarchen bi netstudien.de
• Oligarchen Russlands im Meinungsspiegel der Offentlichkeit

Fuessnoote [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

1. ↑ Jan-Werner Muller : Ressourcen der Macht; in Suddeutsche Zeitung vom 12. Oktober 2012

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