En Nabefluss isch es Flussgwasser , wo am Andi vo sim Louf en Mundig am ene grossere Fluss het und dam s Wasser ubergit.

Die grosse Fluss, wo salber dirakt is offene Meer munde, heisse Stroom . Es git aber au Fluss und sogar Stroom, wo nid oder amel nid immer bis an es Meer oder zumene grossere Fluss chome, sondern ine grosse See flusse, und au anderi, wo im Bode versikere.

Wenn en Fluss zoberscht a sym Louf mee als ei Hauptquelle het, sind die glychgstellte Afangsgwasser Quellfluss , so dass keine eigentlech der Zuefluss vom anderen isch, wie bim Louf vom Rhy , wo sech z Riichenau der Vorderrhy und der Hinderrhy traffe.

Me seit vo de chlynere Nabe- oder Sytefluss au, si siget em grossere Fluss tributar . Grossi und chlyni Gwasser sind, wenn si ine Fluss munde, Nabefluss, vo de chlynschte Bech agfange bis zu de groschte Fluss, wo an en Stroom chome. Im ene Flusspiet git s nach der Topografii vom Gland e Struktur, wo sech (ahnlech wie bim ene Baum mid de Zweig, de Escht und em Schtamm) d Quellbech i de chlynere Sytefluss, die denn i de grossere und die schliesslech im Hauptfluss sammle. Dam Prinzip seit me dendritischi Ornig. Vili chlyneri Bech munde aber au zwusche de grosse Nabefluss vo de Ufer und Barge har dirakt ine grosse Fluss, wie zum Bischpiil der Granzbach bi Choschtez und Chruuzlinge / Tegerwiile und der Durrebach bi Badisch Rhyfalde in Rhy .

Me definiert d Nabefluss nach der hierarchische Ornig, so wie si zameflusse, und au no nach der Richtig vom Wasser bi der Mundig: Es warde Zuefluss vo der rachte Syte vo dene vo der lingge Syte underschide, wenn me em Fluss no zdurab luegt. D Enz isch der groscht linggi Nabefluss vom Negger und da mundet als Sytefluss vo rachts in Rhy; de Lech isch en Nabefluss vo rachts i d Donau . D Ill im Elsass flusst als en dirakte lingge Zuefluss in Rhy, und derno isch de Doller, wo bi Milhuusa i d Ill mundet, en indirakte Nabefluss vom Rhy wie d Enz.

I der Kultuurlandschaft isch s Flusssyschteem mangmol numm naturlech organisiert, wenn Kanaal fur Schiff oder fur Chraftwarch d Sytefluss vom fruenere Flussbett ableite, so wie bim Rhykanaal im Elsass , und wenn hochi Sytedamm d Nabefluss vo der Auelandschaft trenne, wie s im Badische sit der Rhykorrekzion vom Tulla stellewys der Fall isch.

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• Infoblatt Flusssyschteem uf klett.de