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De
Max Rieple
(*
13. Februar
1902
z
Eschinge
; †
16. Januar
1981
z Eschinge) isch en
ditscher
Schriftsteller
gsi.
De Schriftsteller Max Rieple isch de Sohn vom Eschinger Kaufmaa gsi. Er het scho i de Schuel Gedichte gschribe und Violine gleert und hett eigentlich gern
Musik
studiert, aber noch em Abitur het er sich fer
Jura
und
Kunschtgschichte
entschide und het z
Heidelberg
, z
Friiburg
und z Munchen studiert. Well er
Tuberkulose
greagt het, het er si Studium mese abbreche und isch fer langeri Ziit uff Kur i de
Schwiiz
gsi. Wo er wider gsund gsi isch, het er z Donaueschinge im Gschaft mitgholfe. Im
Zweite Weltkrieg
isch er e Ziitlang Soldat gsi und het noch em Krieg s Gschaft vo sim Vater ibernomme. Im Johr 1956 het er ghierotet.
De Rieple het sich stark fer avantgardistischi Musig interessiert und isch noch em Krieg Mitbegrunder vo de
Donaueschinger Musigtag
gsi. 1949 isch er Leiter vo de
Gesellschaft der Musikfreunde
worre.
I sine spatere Johr isch er vor allem als Reise- und Hoemetschriftsteller bekannt worre.
- Land um die junge Donau.
1951
- Bodensee-Sonette.
Nachw. von Wilhelm Zentner. Federzeichn.: Karl List.
Verlag Moritz Schauenburg
, Lahr/Schwarzwald 1955. 67 S. (
Silberdistel-Reihe
13)
- Musik in Donaueschingen.
1959
- Erlebter Schwarzwald.
Stahle & Friedel 1962
- Lieder und Gedichte: die Raderspur.
1964
- Wiedersehen mit Sudtirol.
1967
- Karnten - Brucke zum Suden.
1974
- Dino Larese: Max Rieple, eine Lebensskizze. 1967