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Freiji Riichsstadt - Alemannische Wikipedia Zum Inhalt springen

Freiji Riichsstadt

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Der Begriff Freiji Riichsstadt bezeichnet umgangssprochlig im Heilige Romische Riich die Stadtgmeinde, wo nit ema Riichsfurst , sondern dirakt em Kaiser Untertan gsi si, und au a baar Bischofsstedt, wo a gwussi Autonomii ubercho hai, zum Bispiil ass si em Kaiser kei Heerfolg hai muesse leiste. Die ersti Art si die ursprunglige Riichsstedt gsi, der zweite het ma Freiji Stedt gsait. Die Stedt si vom 15. Johrhundert a im Stedtkolleg under em Sammelbegriff ?Freiji und Riichsstedt“ zsammegefasst worde, do drus het der Volksmund dr Begriff Freiji Riichsstadt bildet, wenn au nume a Deil vo de Stedt Freiji Stedt und Riichsstedt gsi si.

Dr Status vo der Riichsunmittelbarkeit het de Riichsstedt e Reihe vo Freiheite und Privilegie ga. Im Innere si si witgehend autonom gsi und hai im Allgemeine en eigeni niideri und hochi Grichtsbarkeit gha. Mit dr Hochgrichtsbarkeit si si de Furste gliichgstellt gsi und hai sich vo de landstandische Stedt underschiide, wo em a Landesherr undertan gsi si. As Riichsstand hai d Riichsstedt aber au bsundrigi Pflichte em Kaiser gegenuber gha. So hai si ihri Stuure dirakt an ihn abgfuehrt und uf Verlange Heerfolg gleistet.

Die Freie Stedt hai ihre Status vo Freiheitsprivilegie vom Kaiser und/oder em Bischof ubercho. Si si dene vo de Riichsstedt meistens ahnlig gsi, mit em Underschiid, ass si au vo der Heerfolg (usser bi Chruzzug ) und de Stuure befreit gsi si.

Liste vo Riichsstedt [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

D Riichsunmittelbarkeit het a Stadt chonne ubercho aber au chonne verliere; d Zahl vo de Riichsstedt het doeum gschwankt. Ihr Maximum isch 83 gsi. (Under em Titel ?Frei- und reichsstett“ het d Riichsmatrikel , wo uf em Wormser Riichstag vo 1521 ufgstellt worden isch, 85 Stedt verzeichnet; aber a baar vo de Aagobe si falsch.)

Wappe vo freie Riichsstedt 1 (vo 1605)
Wappe vo freie Reichsstedt 2 (vo 1605)

Um s Johr 1800 het s im Heilige Romische Riich vo dr Dutsche Nation no die 51 Freie und Riichsstedt ge:

  • Die hollandischi Stadt Groningen het sich selber zur Freie Riichsstadt erklart, isch aber offiziell nie eini gsi.
Bis zum Westfalische Friide 1648

Bis zum Westfalische Friede au die eidgenossische Stedt (axischtiered as Staatswase bis hut):

Bis zum Friide vo Nimwegen 1679

und die elsassische Stedt, wo sit 1354 im Zahstedtebund verbunde gsi si:

As letzti elsassischi Freiji Riichsstadt 1681 vo Frankriich annektiert
Wiiteri ehemoligi Riichsstedt (zum Deil uber langi Zit, zum Deil nummen uber churzi Zit)
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