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S
Frankische Riich
, odr s
Frankeriich
, isch e Konigriich in West- und Mitteleuropa zwuschem 5. und 9. Johrhundert gsi, wo sich uf em Gebiet vom
Romische Riich
bildet het. Es goht uf mehreri westgermanischi Volker us dr
Volkerwanderigsziit
zrugg.
S Riich vo de
Franke
isch innerhalb vo drei Johrhundert zur historisch wichtigste Riichsbildig vom obelandische Europa sit dr Antike worde,
[1]
und noch em Zerfall vom Romische Riich zum Machtzentrum und spoter zur
Grossmacht
in West- und Mitteleuropa. Es isch vo de Dynastie vo de
Merowinger
und spoter de
Karolinger
, wo vo de
Arnulfinger
und de
Pippinide
abstamme, regiert und vergrosseret worde. E wichtigi Stutzi vo dr spotere Karolingerdynastii isch dr
Karl Martell
gsi, wo 732 in dr
Schlacht bi Tours und Poitiers
an dr
Loire
s Vordringe vo de islamische Maure noch Zentraleuropa verhinderet het. Dr Hohepunkt vo siiner Macht und Usdehnig het s Frankeriich under em
Karl em Grosse
erreicht. Noch dr spotere Deilig vom Riich isch us siim ostlige Deil s
Heilige Romische Riich
und us em westlige Deil
Frankriich
worde. S Granzgebiet zwusche dene beide Block isch in Chliistaate zerfalle, won e Deil drvo as unabhangigi Staate bis ins einezwanzigste Johrhundert uberlabt hai.
- ↑
Friedrich Prinz
:
Grundlagen deutscher Geschichte (4.?8. Jahrhundert)
. Gebhardt: Handbuch der Deutschen Geschichte, Band 1, 10. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2001, S. 286.
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