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Dankmool

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialakt-Enzyklopedy
s Dankmool fure Zwingli z Wildhuus

Es Dankmool isch meischtens es Monumant, wo me noime vorussen ufstellt zum s Adanke an e Mansch , a opis wo bassiert isch oder an irgend en anderi Sach z pflaage.

I vilne Fall loot me fur s Dankmool vom ene Kunschtler oder ere Kunschtlerin es bsunders und wartvolls Waarch lo mache fur s Dankmool. Anderi Dankmooler sind ganz eifache Dafele, wo oppis druff stoot.

Worter [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

S Wort ≪Dankmool≫ het der Martin Luther als erschte bruucht.

S Wort ≪Monumant≫ chunt vom latynische Verb monere, wo ≪a opis danke≫ bedutet.

s ≪ Stroossburger Dankmool ≫ z Basel tuet us dra erinnere, wie us dr Schwiiz einisch im 19. Joorhundert fur d Luut z Stroossburg noch emene Chrieg grossi Hilf cho isch

was es fur Dankmooler gitt [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Vil Dankmooler sind fur einzelni Luut gmacht so wie ope s Heebeldankmool z Basel .

d Mundartschrift uf der Schteidafelen am Huus z Otmisinge, wo d Dichterin Sophie Haemmerli-Marti als jung gwoont het

Anderi maanen ane Gruppe vo Luut won en oppis bsunders bassiert isch, so wie a vilnen Oorte d Zeiche fur d Soldate, wo i grosse Chrieg gstorbe sind.

Anderi setigi Monumant erinnere a gwussi gschichtlechi Momant, wo oppis wichtigs bassiert isch, so wie s Reformazionsdankmool vo Stuegert oder s Dankmool, wo eim z Asch im Aargau an es abegheits Flugzuug tuet erinnere. [1] En alti Dafele mit ere Schrift druff am Bahnhof vo Goldau maanet as fruenere Doorff, wo anne 1806 dr Baarg, wo abegheit isch, zuetekt het.

Fasch immer het’s am Dankmool en Inschrift , wo seit, was me drmit meint. Und es langet au, numen e Schriftdafele z mache oder en Tegscht uf oppis z moole oder yzhaue. So macht mes gaarn bi Huuser zum saage war se bout het oder war mol drin gwoont het.

Zerscht mol oppis privaats sind d Maanzeiche uf de Greber zum Bischpiil i de Fridhoof , je nachdam was dr Bruuch isch macht me drfur Grabschteine oder Grabchruuz oder oppis anders. Derzue chunt fur die Zeiche de au dr Charakter vom ene Dankmool, uf alli Fall bi zimli bekante Luut. Uf mangem Friidhoof bhaltet men en usgwahlte Teil vo de Grabmonumant zum Adanke a die prominante Vrstorbene, oder me stellt se am enen andere Oort als rachts Dankmool uf.

was me suscht au no grad wien es Dankmool aluegt [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Uf ene wyteri Aart bruucht me s Wort ≪Dankmool≫ au fur alti, wartvolli Sache vo fruenere Zyte. So seit men ope de alte schone Huuser, Burge , Schlosser und Chilene au ≪Kulturdankmooler≫ oder ≪Boudankmooler≫. Zu dene luegt d Dankmolpfleeg .

En alti Fabrigg, en alti Maschine , es bsunders Warchzuug, es Bargwarch, e Kanal und e historischi Muuli , und au alti Waage, Schiff , Tampflokine und Flugzuug sind ≪Technikdankmooler≫. Die amerikanischi Gselschaft vo de Bouinschenioor git fur bsunderi Objakt vo dr Technik en Uszeichnig als ≪Historic Civil Engineering Landmark≫; das het si i dr Schwiiz fur die schoni Salginatobelbrugg vom Robert Maillart im Pratiga gmacht.

Emene wartvolle alte Schriftstuck oder Buech oder ere Inschrift cha me ≪Sproochdankmool≫ saage. Eso eis isch au dr Sanggaller Chlooschterplan usem fruene Middelalter , wil s druff zimli vil Schrifte het; und fur d Sproochgschicht vom Alemannische isch s Buech ≪ Abrogans ≫ usem achte Joorhundert ganz wartvoll, wil s dort drinn s erschte Mol zimli vill Worter uf Latynisch und eben au im ene oberdutsche Dialakt het. [2]

Und es git sogar au dr Begriff vom ≪Naturdankmool≫ fur so Sache i dr Naturlandschaft, wo fur s Landschaftsbild oder es Biotoop oder en Aart wichtig sind. Fur die naturlechen Objakt z erhalte isch dr Naturschutz doo.

Lischte vo Dankmooler [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

D Lander und au d Regioone und d Gmeinde mache Lischte, wo si drinn ufschrybe, was es bi iine fur Dankmooler het.

Fur die ganzi Walt sind d Lischte vo de Sache vom Walteerb , wo d UNESCO het.

Es Bischpiil fur ne regionali Gruppe vo technische Monumant und alte Bouwarch amene Fluss isch d Induschtrykultur am Aabach .

Literatur [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  • Hans-Ernst Mittig: Das Denkmal. Weinheim 1987.
  • Georg Kreis : Zeitzeichen fur die Ewigkeit. 300 Jahre schweizerische Denkmaltopografie. Zurich 2008.

Weblink [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  Commons: Denkmal  ? Album mit Multimediadateie

Fuessnoote [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

  1. Lotty Wohlwend: S.O.S. in Durrenasch: eine Katastrophe erschuttert die Schweiz. Verlag Huber , Frauenfeld 2009.
  2. Jochen Splett: Abrogans-Studien. Kommentar zum altesten deutschen Worterbuch . Wiesbaden 1976.