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Hochi Grichtsbarkeit - Alemannische Wikipedia Zum Inhalt springen

Hochi Grichtsbarkeit

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialakt-Enzyklopedy
(Witergleitet vun Blutgerichtsbarkeit )

Di Hochi Grichtsbarkeit oder au Bluetgricht isch en Begriff us de Rachtsgschicht . S goht doderbi um Gricht reschpektiv um Rachtsfall, wo Todesschtrofe oder Verschtummelige zur Folg hei gha.

Begriff [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

De Begriff ?Hochi Grichtsbarkeit“ stoht im Gagesatz zue de ? nidere Grichtsbarkeit “, wo numme fur lichteri Schtroftate aagwandet worde-n-isch. D Racht vo de nidere und de hoche Grichtsbarkeit sind im Mittelalter und bis zum And vom Heilige Romische Riich trannt gsi. Wo in de napoleonische Ziit d Nationalschtaat entschtande sind, hei sich d Granze vo de Schtaate meischt an de hochi Grichtsbarkeit orientiirt.

Schtroftate [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Fur gwussi Schtroftate het's mittelaterlichi Racht drakonischi Schtrofe vorgsah. Raub , Mord , Diebschtahl , sexuelli Belaschtigung , Notzucht , homosexuelle Gschlachtsverchehr , Hexerei und Zauberei sind mit em Tod beschtroft worde. D Methode, mit dere en Verurteilter isch hiigrichtet worde het sich unterschiide, je nach dem zu wellem Schtand und zu wellem Gschlacht di Person ghort het und was s Verbrache gsi isch.

Au d Verschtummelig isch e Schtrofform gsi, wo zu de hochi Grichtsbarkeit ghort het, vom Brandmarke und em Uspeitsche bis zum Abschniide vo Korperteili, wi Ohre oder Zunge.

Hirichtige [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Fur Todesurteil het's in de hochi Grichtsbarkeit verschidnige Methode gah. Fraue, wo es Chind umbrocht hei, het me ertrankt , Notzucht het zum Gang uf de Schiiterhuufe gfuhrt und Mord zum Flachte ufs Rad . Adligi , wo schweri Schtroftate begange hei, het me meischt kopft und s Risko zum Tod verurteilt z warde isch bi Bsitzlose und eifach Monsche ungliich vil hocher gsi, wi bi aagsahene Burger.

S Ziil vo de Hiirichtige isch gsi, d Lut abzschracke. Um di Wirkig z erhoche, het me d Hiirichtige meischt in de Offentlichkeit duregfuurt und d Liichnam oft no langer la ligge oder la hange, damit mer si moglischt guet gseh het.

Inhaber vo de hochi Grichtabarkeit [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

Di hochi Grichtsbarkeit isch im mittelalterliche Feudalsyschtem vom Herrscher meischt an bstimmti Grichtsort verliihe worde oder isch vom jewilige Furscht usguebt worde. In freie Riichsschtadt , wo fur gwohnlich de Furschte gliichgschtellt gsi sind, isch s Hochgricht gwohnlich bi de Schtadt gsi.

Lueg au [ andere | Qualltaxt bearbeite ]

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