Das Blatt wird von zwei hohen Pfeilern beherrscht, die die
Buchstaben J.J. bilden und ein großes G fur Grandville
einrahmen. Links und rechts des G's stehen ein Messer, ein
Stichel und eine Druckfigur. Sie verweisen auf die Stecher, die
die Holzstiche fur den Druck umsetzen. Auf dem G balanciert
grußend der Kreidestift, der den Erfinder der Bilder
reprasentiert, wahrend auf der Plattform des G die Feder, als
der Autor des Textes, ein Tuch wie bei einer Enthullung
eines Denkmals hochzieht, um unten am Boden den Namen
T.
Delord
freizugeben. Es handelt sich um den Schriftsteller
und Journalisten Taxile Delord (1815-77), der uber Jahre hinweg
Chefredakteur der beruhmten satirischen Zeitschrift
Le
Charivari
und sater mit Sainte-Beuve als Kritiker an der
beruhmten oppositionellen und liberalen Zeitung
Le
Siecle
tatig war. Mit Grandville arbeitete er lange Zeit
zusammen, und sie blieben freundschaftlich verbunden. Auch an
den Texten zu Grandvilles
Fleurs anmees
aus den Jahren
1846-47 wirkte er spater mit.
Das letzte Kaitel des Buches tragt
die Uberschrift
Epilog
und beinhaltet ein
Streitgesprach zwischen dem Kreidestift und der Feder. Der
Kreidestift besteht darauf, daß ihm die Erfindung des Werkes
zukommt, wenn er ausruft: "J'ai invente un monde." Und weiter
"Vous m'avez aide quelquefois dans mes decouvertes, j'en
conviens; mais vous n'aurez pas la pretention de me disputer la
gloire de cet ouvrage. (8)