Es wird untersucht, wie ein bewegter Stab einem ruhenden Beobachter erscheint, und zwar unter welchem Gesichtswinkel dieser Beobachter den Stab in dem Punkte, sieht, wo er mit einem mit dem Stabe mitbewegten Beobachter zusammentrifft. Der Zusammenhang zwischen dem Gesichtswinkel des ruhenden und dem Gesichtswinkel des mitbewegten Beobachters wird abgeleitet und schließlich gezeigt, wie der ruhende Beobachter aus den Baten der Erscheinung des bewegten Stabes die Lange desselben erschließen kann.